Kontendefinition
Inhaltsverzeichnis
- 1 Aufbau und Anwendung
- 2 Tabelle für die Kontenpläne
- 3 Tabelle für die Konten
- 4 Wizardseite - Bezeichnung
- 5 Wizardseite - Pflichtangaben
- 5.1 Bil-/GuV Kennzeichen
- 5.2 Kontokennzeichen
- 5.3 IC-Aufrissart
- 5.4 IC-Aufrissverprobung
- 5.5 Spiegel des Kontos
- 5.6 Spiegel/GuV-Abgleich (SGA)
- 5.7 Umbuchung beim Vortrag
- 5.8 Verdichtungskonto
- 5.9 Zugeordneter Kontenplan und Konzernkonto
- 6 Wizardseite - IC-Eigenschaften
- 7 Wizardseite - Referenzkonten
- 8 Wizardseite - Controlling
- 9 Wizardseite - Sonstige Eigenschaften
- 10 Wizardseite - Mehrsprachige Bezeichnungen
- 11 Konten (KTO)
1 Aufbau und Anwendung
Mit Hilfe dieser Anwendung werden Kontenpläne definiert und zugehörige Konten angelegt oder geändert. Die Anwendung besteht aus zwei Tabellen, der führenden Tabelle für die Kontenpläne und die jeweilige abhängige Tabelle für die Konten.
- Kontenplan
- Bei Aufruf der Anwendung wird eine Tabelle mit allen bereits definierten Kontenplänen angezeigt.
- Konten
- Die Kontentabelle eines jeden Kontenplans wird geöffnet, wenn in der führenden Tabelle ein Kontenplan markiert wird und entweder per 'Doppelklick' oder über das Kontextmenü(rechte Maustaste) über das Öffnen-Symbol (Auge) in die abhängige Tabelle verzweigt wird. Nach dem Öffnen wird die führende Tabelle weggeblendet (in den linken Rand verschoben), so dass nur noch die Kontentabelle sichtbar ist. Beim Wiedereinblenden der führenden Tabelle wird diese oben und die Kontentabelle darunter angezeigt. Das Schließen der Kontentabelle erfolgt durch Mausklick auf das Schließen-Symbol (Kreuz im Viereck, "Kontenplan schließen") in der globalen Toolbar. Dann wird wieder die führende Tabelle angezeigt.
Erfassen: Das Erfassen von Inhalten erfolgt je Tabelle über einen Assistenten (Wizard). Dieser öffnet sich zum Erfassen von Daten über das 'Stern'-Symbol in der rechten oberen Toolbar. Nur wenn alle Eingaben zueinander passen (plausibel sind) wird der 'Fertig'-Button aktiv und der Satz kann abgespeichert werden.
Ändern:
- in Tabelle 'Kontenplan' ist das Ändern über die Funktion 'Tabellenzellen editierbar' (im Kontextmenü, rechte Maustaste) oder das Stift-Symbol in der globalen Menüleiste möglich. Die Gültigkeit, Kontenplan-Typ/-kennzeichen, Rechnungslegungsart sowie zugeordneter Konten-/Controllingplan des Kontenplans kann nur geändert werden wenn die abhängige Tabelle 'Konten" auch geöffnet ist.
- in Tabelle 'Konten' ist das Ändern entweder über den Wizard möglich (Doppelklick auf das Konto oder per rechter Maustaste über das Kontextmenü) oder über den aktivierten Editiermodus 'Tabellenzellen editierbar'. Werden Änderungen über den Editiermodus vorgenommen, die möglicherweise nicht zu den bisherigen Einträgen passen, kann der Satz zunächst geschlossen werden. Durch eine 'offene Aufgabe' im unteren Bereich der Tabelle wird dem Anwender aufgezeigt, welche Einträge im Konto nicht zueinander passen. In den meisten Fällen erscheint jedoch eine Hinweis-Meldung welche im Fall einer ungültigen Eingabe die vorgenommene Änderung nicht zulässt. Beim Ändern von Einträgen über den Wizard ist ein Schließen des Wizard erst möglich, wenn alle Eingaben zueinander passen (erst dann wird der 'Fertig'-Button aktiv).
Kopieren : Die Aktion zum Kopieren wird durch Mausklick auf das Kopier-Symbol (zwei Blätter) in der Toolbar des Kontextmenüs (rechte Maustaste) der Tabellenzeilen ausgelöst.
Löschen: Die Aktion zum Löschen wird durch Mausklick auf das Lösch-Symbol (Blatt mit roten Kreuz) in der Toolbar des Kontextmenüs (rechte Maustaste) der Tabellenzeilen oder durch die <Entf>-Taste nach Markierung von Tabellenzeilen ausgelöst
Der Export der einzelnen Bereiche erfolgt über den Exportbutton in der globalen Menüleiste. Welcher Bereich exportiert wird, wird über den Export-Dialog bestimmt. Auf der rechten Seite des Export-Dialogs muss dafür die Auswahl des gewünschten Bereiches markiert werden. Eine Selektion wird in den Tabellen berücksichtigt. Sind nur in einer Tabelle Zeilen selektiert, werden auch nur diese exportiert. Tabellen ohne Selektion werden nur dann (komplett) exportiert, wenn überhaupt keine Selektion vorliegt.
Sprachsteuerung: Die Tabellen-Toolbar enthält eine Drop-Down-Box mit Einträgen aller aktiven Sprachen. Die in der Vorbelegung angegebene Sprache ist voreingestellt. Die Anzeige der Bezeichnungen erfolgt gemäß der dort eingestellten Sprache. Eine Änderung der Sprache wirkt sich unmittelbar auf die Tabellen aus.
Verzweigungen:
- in Tabelle 'Kontenplan' kann die Folgeanwendung 'Kontengruppen" sowie 'Texte' aufgerufen werden. Zusätzlich kann im Kontextmenü (rechte Maustaste) eine vorhandene Sperre auf dem selektierten Datensatz gelöscht werden.
- in Tabelle 'Konten' sind über das Kontextmenü die Anwendungen 'Position-Konto-Zuordnung' und 'Texte' als Folgeanwendungen aufrufbar. Zudem können alle Positionsplanzuordnungen des Kontos in einem Fenster und angezeigt werden.
2 Tabelle für die Kontenpläne
Um dem Anwender die Pflege der einzelnen Kontenpläne zu erleichtern, wird in IDL Konsis mit sogenannten Kontenplan-Nummern gearbeitet. Die Gesellschaftskontenpläne können gleichzeitig von mehreren Gesellschaften genutzt werden. Nach der Vergabe einer Kontenplan-Nummer können die darunter hinterlegten Kontenpläne wie folgt verwendet werden:
- In der Anwendung 'Gesellschaften' (GES) per Zuordnung eines Gesellschaftskontenplanes auf eine oder mehrere Gesellschaften, d.h. z.B. für alle Inlandsgesellschaften, die über dasselbe FiBu-System abgerechnet werden. Bei Mehrfachzuordnung einer Kontenplannummer ist der entsprechende Kontenplan nur einmal zu pflegen. Im Gesellschaftsstamm ist die Kontenplan-Nummer obligatorisch.
- In der Anwendung 'Datenarten' (FAC) per Zuordnung eines Konzernkontenplanes auf eine oder mehrere Datenarten auf Konzernkontenplanebene (Kontenplan Kennzeichen = 'K'). Im Datenartenstamm ist die Kontenplannummer für Datenarten auf Konzernkontenplanebene obligatorisch.
- Zuordnung eines Kontenplanes in der Anwendung 'Vorbelegung' (VOR).
In den folgenden Unterkapiteln werden die einzelnen Attribute des Wizards für das Anlegen eines Kontenplanes erläutert:
2.1 Seite 'Bezeichnung':
- Kontenplan: frei wählbare 6-stellige alphanummerische Kontenplan-ID
- Gültig ab/bis: Die Gültig Ab-Periode ist ein Pflichtfeld, die Gültig Bis-Periode ein optionales Attribut. Beide Attribute bestimmen die Periode, ab der bzw. bis zu der ein Kontenplan gültig ist. Über die benutzerspezifische Vorbelegung (VOR) kann gesteuert werden, dass Kontenpläne mit beschränkter Gültigkeit (beliebige Angabe einer GültigBis-Periode) nicht mehr angezeigt werden.
- Bezeichnung: Pflichtangabe mit max. 70 Zeichen
- Kurztext: optionale Eingabe mit max. 10 Zeichen. Wird keine Kurzbezeichnung angegeben, werden die ersten 10 Stellen der Langbezeichnung als Kurzbezeichnung eingestellt.
2.2 Seite 'Eigenschaften':
- Kontenplan / Cnt.Plan Typ: Dieses Feld steuert, ob der hier vergebene Kontenplan-Schlüssel gleichzeitig der Schlüssel für einen Controllingplan ist. Unterschieden wird hier zwischen nur Kontenplan (K) und Kontenplan / Controllingplan (M)
- Kontenplan /Cnt.Plan Kennzeichen: Das Kontenplankennzeichen definiert, ob der Kontenplan ein Gesellschaftskontenplan (G) oder ein Konzernkontenplan (K) ist.
- Zugeordneter Kontenplan-/Cnt-Plan-Nr.: Über dieses Feld wird der bei der Überleitung von Gesellschaftskontenplan zum Konzernkontenplan zu verwendende Kontenplan hinterlegt. Dieser wird bei der Pflege der Zuordnung von Gesellschafts- zu Konzernkonten im Kontenstamm automatisch angeboten. HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass vor der Batch-Übernahme von Gesellschafts- oder Konzernkonten via IMPORT (Schnittstellendatei KPKONTEN.TXT) zuvor die Kontenplannummer in IDL.KONSIS.FORECAST definiert sein muss. Dies gilt sowohl für die Kontenplannummer des einzuspielenden Kontenplans (z.B. GES001) wie auch für etwaige Referenzen auf einen zugeordneten Konzernkontenplan (z.B. KON001). Sofern der Konzernabschluss eines Konzerns/Teilkonzerns auf einen anderen Konzernkontenplan umgesetzt werden muss, kann dies ebenfalls über das Feld 'Zugeordneter Konzernkontenplan' in der KTP-Anwendung gesteuert werden (z.B. Immobilienteilkonzern mit eigenem Konzernkontenplan soll auf Konzernkontenplan Gesamtkonzern übergeleitet werden). Der auf den übergeordneten Konzernkontenplan umzusetzende Datenbestand wird dann auf einer weiteren Datenart (z.B. I5) geführt.
- Rechnungslegungsart: zur Auswahl stehen 7 verschiedene Rechnungslegungsarten, die diesem Kontenplan zugeordnet werden können (siehe Auswahl)
- Standard-Geschäftsbereich des Kontenplans: Sofern mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird, gibt es hier die Möglichkeit, einen Standard-Geschäftsbereich für den Kontenplan zu hinterlegen. Dieser wird immer dann herangezogen, wenn eine Geschäftsbereichsangabe (beim Controlling-Objekt oder beim Konto) fehlt.
- Anzahl Stellen KtoNr. für Datenübernahme (siehe Bsp. unten): Über dieses Feld kann die Länge der in IDL.KONSIS.FORECAST zu führenden Kontonummer gesteuert werden. Es sind hier Einträge von 01 bis 14 zulässig. Mit dem Eintrag für die Kontenlänge sind folgende Funktionalitäten verbunden: Bei maschineller Übernahme von Konten wird die angediente Kontonummer auf die Länge laut Kontenplan-Eintrag gekürzt. Die Kürzung erfolgt ausgehend von einer rechtsbündigen Zählung, d.h. eine entsprechende Anzahl führender Nullen wird abgeschnitten.
- Anlagenobjekt-Präfix: Die Angabe eines Anlagenobjekt-Präfix bewirkt, dass bei Bedarf automatisch diesem Kontenplan zugeordneten Anlagenobjekte generiert werden, deren Schlüssel sich aus dem hier eingetragenen Präfix und der Kontonummer zusammensetzt. Der Spezialeintrag '*' bedeutet, dass kein Präfix definiert wird. Der Schlüssel des Anlagenobjekts ist dann identisch zur Kontonummer. Es wird dringend empfohlen, für Gesellschafts- und Konzernkontenpläne unterschiedliche Präfixes zu verwenden, sofern gemäß Namenskonventionen identische Kontonummern möglich sind.
- Länge der Kontenbezeichnungen: In dem Feld kann die Länge der Kontenbezeichnung angegeben werden. Da 70stellige Bezeichnungen systemseitig voreingestellt sind ist eine Angabe von 70 bis 255 Zeichen möglich.
Längeneintrag in KTP | 05 | |
---|---|---|
Schnittstellendatei (KPKONTEN.TXT) | 0000025020 | Forderungen verb. Unternehmen |
IDL KONSIS (KTO) | 25020 | Forderungen verb. Unternehmen |
2.3 Seite 'Mehrsprachige Bezeichnungen':
- Für die aktivierten Sprachen (gem. Lizenz) können entsprechende Bezeichnungen erfasst werden.
3 Tabelle für die Konten
Die Tabelle für die Konten bietet einen Überblick über alle definierten Konten des geöffneten Kontenplanes. Konten des Konzernkontenplanes werden konzernweit vergeben und gehören damit zur Gruppe der konzernweiten Daten (KONDAT). Dagegen werden die Gesellschaftskonten je Einzelgesellschaft oder für eine Gruppe von Einzelgesellschaften definiert.
Achtung: Die vorgenommenen Änderungen in der Tabelle Konten werden, wie in der Formularerfassung, nicht sofort in der Datenbank gespeichert, sondern erst durch explizite Betätigung der Schaltfläche 'Speichern' (Symbol: Diskette, globale Symbolleiste oben). Beim Beenden der Anwendung und beim Wechsel des Kontenplans ohne vorheriges Speichern erscheint eine Kontrollabfrage, ob die erfassten Änderungen erst gespeichert werden sollen.
Der Wizard für das Konto besteht aus mehreren Seiten, die jeweils verschiedene Attribute führen:
- Bezeichnung mit den Attributen Kontonummer, Gültigkeit, Bezeichnung und Kurztext.
- Pflichtangaben mit den Attributen BG-Kennzeichen, Kto-Kennzeichen, IC-Aufrissart, IC-Aufrissverprobung, Spiegel des Kontos, SGA-Kennzeichen, Kennzeichen für Umbuchung beim Vortrag, Verdichtungskontound Zugeordnetes-Konzernkonto,
- IC-Eigenschaften mit den Attributen IC-Gesellschaft / IC-Geschäftsbereich, Konsolidierungsverarbeitungund Quotenreferenzkonto.
- Referenz Konten mit den Attributen Wechselkonto, Fremdanteilskonto, Ergebnisvortragskontound Planverdichtungskonto.
- Controlling mit den jeweils aktiven Controllingdimensionen
- Sonstige Eigenschaften mit den Attributen Buchungsschlüsselgruppe, Standard-Geschäftsbereich des Kontos, Rechnungslegungsart, Kennzeichen für 'Umbuchung Folgekonsolidierung-, Periode für die Nutzung des Kontos für die Spiegelund Konto für Plandatenarten.
- Mehrsprachige Bezeichnungen
In den folgenden Unterkapiteln werden die einzelnen Attribute des Wizard für das Anlegen eines Kontos erläutert:
4 Wizardseite - Bezeichnung
- Kontonummer: Pflichtangabe einer frei wählbaren 14-stellige alphanummerische Kontonummer
- Gültig ab/bis: Die Gültig-Ab-Periode ist eine Pflichtangabe, die Gültig-Bis-Periode ein optionales Attribut. Beide Attribute definieren die Abrechnungsperiode, ab der bzw. bis zu der einem Konto Werte zugewiesen werden dürfen und ab dem bzw. bis zu dem es in Reports einbezogen wird. Einschränkungen der Gültigkeit vererben sich bei Anlagenkonten an alle zugeordneten Anlagenobjekte, so dass ein Anlagenobjekt keine längere Gültigkeit haben kann als ein Anlagenkonto, sowie entsprechend auch an die Positions-Konten-Zuordnungen. Über die benutzerspezifische Vorbelegung (VOR) kann gesteuert werden, dass Konten mit beschränkter Gültigkeit (beliebige Angabe einer Gültig-Bis-Periode) nicht mehr angezeigt werden.
- Bezeichnung: Pflichtangabe mit max. 255 Zeichen
- Kurztext: optionale Eingabe mit max. 10 Zeichen.
5 Wizardseite - Pflichtangaben
5.1 Bil-/GuV Kennzeichen
In IDL Konsis sind folgende Bil-/GuV Kennzeichen möglich:
- 1 = Aktiva
- 2 = Passiva
- 3 = Erträge
- 4 = Aufwendungen
- 5 = Statistische Mengen
- 6 = Statistische Aktiva
- 7 = Statistische Passiva
- 8 = Statistische Erträge
- 9 = Statistische Aufwendungen
Das Bil-/GuV Kennzeichen erlaubt Selektionen hinsichtlich der unterschiedlichen Kontengruppen und ermöglicht Plausibilitätsprüfungen (Bil-GuV-Kennzeichen 1 bis 4), wie z.B. die Bilanz/GuV-Überprüfung der Kontensalden im Abstimmblock der Anwendung 'Kontensalden' (KTOSAL)
Über das statistische Kennzeichen '5' kann der Anwender auch Mengengrößen in Form von Konten in IDL Konsis darstellen. Beispielsweise können so Mitarbeiterzahlen oder Anzahl Filialen in IDL Konsis geführt werden. Mit den weiteren statistischen Kennzeichen 6-9, korrespondierend zu den Bil-/GuV Kennzeichen 1 bis 4, können parallele Informationen vorgehalten werden, die nicht unmittelbar in der Bilanz oder der Gewinn- und Verlustrechnung erscheinen. Beispiele hierfür sind Umsatzerlöse nach Regionen oder die Darstellung von Haftungsverhältnissen oder sonstigen finanziellen Verpflichtungen.
Ist bei statistischen Konten ein Intercompany-Kontokennzeichen gepflegt, können sie bei der automatischen Schulden- bzw. Aufwands/Ertrags-Konsolidierung berücksichtigt werden. Allerdings sollten sie wegen der besseren Abstimmbarkeit einem gesonderten, individuell erstellten Belegkreis (KVA), z.B.S1, zugeordnet werden.
5.2 Kontokennzeichen
Über das Kontokennzeichen können Konten bestimmten Rollen zugeordnet werden, z.B. die Angabe, dass weitere Details (Aufrisse) notwendig sind, d.h. Informationen, die z.B. für die Konsolidierung relevant sind.
- C = Ergebnisvortrag Endkonsolidierung:
- Das Kontokennzeichen 'C' dient dazu, Konten (z.B. Gewinnrücklagen, IFRS-Rücklagen) zu klassifizieren, die bei einer Endkonsolidierung in das Endkonsolidierungsergebnis einzubeziehen sind. Das bedeutet, dass die Endkonsolidierung neben den Konten mit den Kontokennzeichen 'W' und 'X' auch die Konten mit dem Kontokennzeichen 'C' in den Endkonsolidierungserfolg mit einbezieht.
- E = Ergebnis- / JÜ-Konto:
- Das Konsolidierungssystem benötigt sowohl auf der Ebene des Gesellschafts- als auch des Konzernkontenplanes ein Ergebnis-Konto. Auf diesem Konto wird das systemseitig ermittelte Jahresergebnis abgelegt. Dieses erlaubt bei gesellschaftsübergreifender Selektion in der 'KTOSAL' den Aufriss der Summen-GuV-Position 'Jahresergebnis' und dient als Ermittlungsbasis für die Größe 'Anderen Gesellschaftern zustehender Gewinn' (Konsolidierungsverarbeitung 'FK' - Berechnung Fremdanteile).
- F = Fremdanteile am Ergebnis:
- Mit dem Kontokennzeichen 'F' kann das Konto 'JÜ-Anteil fremder Gesellschafter' gekennzeichnet werden. Dies ermöglicht abweichende Positionszuordnungen für den Report. Die Zuordnung in der Anwendung 'POSKTO' ist i.d.R. nur zwischen Konten und Positionen mit verwandten Bilanz/GuV-Kennzeichen möglich, z.B. ist '1' (Aktiva) mit '2' (Passiva) zugelassen, '1' mit '3' (Erträge) dagegen nicht. Eine Ausnahme stellt das Ergebniskonto (Kontokennzeichen 'E') dar, das als Passivkonto ('2') einer Ertragsposition ('3') zugeordnet werden darf. Eine weitere gleichartige Ausnahme ist auch für das Konto 'JÜ-Anteil fremder Gesellschafter' möglich, das dazu mit dem Kontokennzeichen 'F' zu versehen ist.
- G = Konzernergebnis /JÜ-Konto:
- Durch das Kontokennzeichen 'G' kann ein Konzernergebniskonto definiert werden. Dies ist erforderlich, wenn die Ergebnisbuchungen für ergebniswirksame Konsolidierungsbelege nicht auf dem allgemeinen Ergebniskonto (mit Kontokennzeichen 'E'), sondern auf einem separaten Konzernergebniskonto erfolgen soll.
- N = Neutralisierungskonto:
- Mit dem Kontokennzeichen 'N' werden Neutralisierungskonten gekennzeichnet. Nur so gekennzeichnete Konten dürfen als Neutralisierungskonten in den Konsolidierungsparametern eingetragen werden. Neutralisierungskonten sind nur im Konzernkontenplan zugelassen. Auf Neutralisierungskonten dürfen keine Einzelabschlussdaten erfasst werden und Konsolidierungsbuchungen auch nur dann, wenn sie im zugehörigen Konsolidierungsparameter als Neutralisierungskonto angegeben sind. Sie werden daher i.d.R. auch nicht in der Kontenauswahl angezeigt (Ausnahme: Neutralisierungskonto in den Konsolidierungsparametern). Mit Eingabe eines Kontos in einem Konsolidierungsparameter werden in den zugehörigen Konsolidierungsbelegen automatisch zusätzliche Buchungen auf das Neutralisierungskonto erzeugt. Diese Buchungen neutralisieren Verschiebungen im Bilanz- bzw. GuV-Ergebnis zwischen den beiden im Beleg angesprochenen Gesellschaften. Durch Berücksichtigung der Neutralisierungsbuchungen im Konzernreport kann erreicht werden, dass der Gesellschaftsaufriss des Ergebnisses genau den Einzelabschlussergebnissen entspricht.
- Q = Rundungsdifferenz quotaler Gesellschaften:
- Mit diesem Kennzeichen können Konten gekennzeichnet werden, die speziell für die Führung von Rundungsdifferenzen aus der quotalen Umrechnung eingerichtet wurden. Sie sind im Konsolidierungsparameter 'QU' anzugeben und werden nur durch die Funktion 'Quotale Ausgleichswerte buchen' mit Werten versehen.
- T = Unterschiedsbetrag:
- Mit dem Kontokennzeichen 'T' werden Unterschiedsbetragskonten gekennzeichnet. Nur Konten mit diesem Kontokennzeichen dürfen in den Konsolidierungsparametern als Unterschiedsbetragskonto angegeben werden.
- U = Ausgleichskto f.GB-Splitt lt.KST:
- Wird mit Geschäftsbereichen unter Angabe von Kontengruppen in den Gesellschaft+Geschäftsbereich-Zuordnungen (GESUBR) gearbeitet, erfolgt für alle Geschäftsbereiche zusätzlich ein automatischer Ausgleich der JÜ-Differenzen auf einem Ausgleichskonto. Dieses Ausgleichskonto erhält das Kontokennzeichen 'U'. Ist das Ausgleichskonto ein Bilanzkonto, so ergibt sich der JÜ gemäß der Summe der GuV-Salden, d.h. für einen Bilanz-Geschäftsbereich (Kontogruppe 'B') zu null. Entsprechend umgekehrt ergibt sich der JÜ gemäß der Summe der Bilanzsalden, d.h. für einen GuV-Geschäftsbereich (Kontogruppe 'G') zu null, wenn das Ausgleichskonto ein GuV-Konto ist.
- W = Ergebnisvortragskonto HBII:
- Das Kontokennzeichen 'W' bezeichnet das Konto für den Ergebnisvortrag aus ergebniswirksamen Buchungen auf Gesellschaftsebene. Es darf nur ein Konto mit diesem Kennzeichen geben und es kann nur im Gesellschaftskontenplan angelegt werden. Das entsprechende Konto auf Ebene des Konzernkontenplans wird bei den Datenarten (FAC) angegeben.
- X = Ergebnisvortragskonto HBI:
- Das Konto-Kennzeichen 'X' bezeichnet das Konto für den Ergebnisvortrag für sowohl die Gesellschaftsebene (wenn dort nicht mit Kontokennzeichen = 'W' gearbeitet wird) als auch für die Konzernebene. Es darf nur ein Konto mit diesem Kennzeichen versehen werden.
5.3 IC-Aufrissart
Die IC-Aufrissart legt fest, welche IC-Aufrissdaten für dieses Konto geführt werden :
- B = Beteiligungskonto:
- Zur Pflege von Anteilsbesitzbewegungen an verbundenen oder assoziierten Gesellschaften müssen Beteiligungskonten mit dem IC-Kontokennzeichen 'B' versehen werden. Dies ist Vorraussetzung für die Kapitalkonsolidierung und die Berechnung von Fremdanteilen. Konten für Beteiligungen an anderen Unternehmen benötigen kein IC-Kennzeichen.
- I = Intercompany-Konto:
- Für die Schulden- und Aufwands-/Ertragskonsolidierung sind die reinen Hauptkontensalden nicht ausreichend. Zusätzlich werden Detailinformationen bezüglich der Verteilung des Kontensaldos auf die jeweiligen Partnergesellschaften benötigt. Diese können dann je Gesellschaftspaarung im Rahmen der entsprechenden Konsolidierungsverarbeitung gegenübergestellt werden. In IDL.KONSIS.FORECAST können diese Aufrissinformationen in der Anwendung 'IC-Unterkontensalden' (ICKTOSAL) für alle I-Konten gepflegt beziehungsweise eingelesen werden.
- V = Intercompany-Vorratskonto:
- Sofern mit IDL.KONSIS.FORECAST die Zwischenergebniseliminierung im Umlaufvermögen mit der Konsolidierungsverarbeitung 'ZU' ausgeführt werden soll, sind die Basisinformationen (Bestand von IC-Gesellschaft, Zu-/Abschlagsätze, usw.) im System bereitzustellen. Die Pflege der entsprechenden Daten erfolgt in der Anwendung Vorratsvermögen IC-Bestände (ICVOR) für alle Salden auf mit 'V' gekennzeichneten Konten.
5.4 IC-Aufrissverprobung
IC-Aufrissverprobung gibt an, wie die Verprobung der Summe der Aufrissdaten mit dem Kontensaldo erfolgen soll:
- X= Vollständige Verprobung
- d.h. der Kontensaldo muss mit dem Aufrissdaten übereinstimmen, anderweitig wird ein 'roter' Status angezeigt.
- A= Anteilige Verprobung
- d.h. der Kontensaldo, der teilweise IC-Angaben enthält, muss entsprechend nur anteilig durch IC-Kontensalden "aufgerissen" werden. Als Beispiel sei genannt, wenn auf einem Beteiligungskonto auch Beteiligungen an nicht verbundenen Unternehmen geführt werden. Sollten die Aufrissdaten nicht mit dem Kontensaldo übereinstimmen wird ein 'gelber' Status angezeigt.
- '-'= keine Verprobung
- d.h. der Kontensaldo wird gar nicht mit den Aufrissdaten verprobt. Das bedeutet auch, dass es keine Meldung gibt, wenn die Summe der IC-Salden größer als der Kontensaldo ist oder das entgegengesetzte Soll/Haben-Kennzeichen besitzt.
5.5 Spiegel des Kontos
Mit Zuordnung eines Spiegels zu einem Konto wird festgelegt, in welchem Spiegel dieses Konto verarbeitet wird. Jedem Konto kann nur ein Spiegel zugeordnet werden. Die Auswahl der Spiegel ergibt sich über die Anwendung 'Spiegeldefinition' (SPIDEF).
Typischerweise werden in IDL Konsis folgende Arten von Spiegeln geführt:
- Anlagenspiegel:
- Anlagenkonten sind einem Anlagenspiegel zuzuordnen, damit die Bewegungen in der Anwendung 'Anlagenbewegungen' (ANLBEW) entsprechend gepflegt werden können. Nur dann kann mit IDL.KONSIS.FORECAST ein Anlagenspiegel generiert werden. Ein Anlagenspiegel ermöglicht außerdem die automatische Berechnung von Abschreibungen und die Abstimmung der Abschreibungen mit entsprechend gekennzeichneten GuV-Konten (Kontokennzeichen 'D').
- Eigenkapitalspiegel:
- In IDL.KONSIS.FORECAST haben Kapitalbewegungen (KAPBEW) zwei Funktionen. Einerseits dienen sie der Beschreibung der Entwicklung des Eigenkapitals zur Erstellung eines EK-Spiegels, andererseits sind sie zwingende Voraussetzung für die Abbildung einer historischen Eigenkapitalumrechnung. Für Kapitalkonten kann diese Entwicklung über Buchungsschlüssel in der Anwendung 'Kapitalbewegungen' (KAPBEW) eingestellt werden.
- Rückstellungsspiegel
- Beabsichtigen Sie mit IDL.KONSIS.FORECAST einen Rückstellungsspiegel zu erstellen, sind die Bewegungen zu den einzelnen Rückstellungskonten im System zu pflegen. Die Pflege dieser Entwicklung in der Anwendung 'Rückstellungsbewegungen' (RUEBEW) ist nur für Konten erlaubt, die einem entsprechenden Spiegel zugeordnet sind. Ein Rückstellungsspiegel ermöglicht außerdem die Abstimmung der Zuführungen, Auflösungen sowie Abschreibungen mit entsprechend gekennzeichneten GuV-Konten (Spiegel-/GuV-Abgleich 'Y' (Auflösung), 'Z' (Zuführung) und 'D' (Abschreibung)).
- Sonstige Spiegel:
- Der Kunde kann weitere Spiegel ohne spezielle Funktion in IDL.KONSIS.FORECAST definieren, z.B. für Verbindlichkeitenspiegel oder Kapitalflussrechnung. Für Konten, die diesen Spiegeln zugeordnet sind, können die Bewegungen der Kontensalden in der Anwendung 'Spiegelbewegungen' (SPIBEW) gepflegt werden.
5.6 Spiegel/GuV-Abgleich (SGA)
Das Kennzeichen "Spiegel-GuV-Abgleich" (abgekürzt 'SGA') dient der Abstimmung zwischen den GuV-Konten mit diesem Kennzeichen und Spiegelspalten mit demselben Kennzeichen.
- D = Abschreibungskonto:
- IDL.KONSIS.FORECAST kann die laufenden Abschreibungen laut Anlagespiegel mit den Abschreibungen in der Gewinn- und Verlustrechnung verproben. Voraussetzung für diese Plausibilitätsprüfung ist, dass das System die Abschreibungskonten in der Gewinn- und Verlustrechnung identifizieren kann. Deshalb sind in der Gewinn- und Verlustrechnung alle abstimmrelevanten Konten mit 'D' einzurichten. Hinweis: Ein 'D'-Konto muss ein GuV-Konto sein und darf nicht gleichzeitig ein Anlagenkonto sein.
- Y = Rückstellung Auflösung, Z = Rückstellung Zuführung:
- Die Kennzeichen 'Y' und 'Z' für den Spiegel/GuV-Abgleich bezeichnen GuV-Konten, auf denen Beträge für die Auflösung von bzw. Zuführung zu Rückstellungen geführt werden. Sie sind von Ihrem Charakter her vergleichbar mit den AfA-Konten (SGA-Kennzeichen 'D'). Sind Y- oder Z-Konten im Kontenplan definiert, erfolgt eine Verprobung der Rückstellungsbewegungen für die Spiegelspalten für Auflösung bzw. Zuführung gegen die Beträge auf diesen Konten. Abweichungen werden bei jeder Verprobung gemeldet, auch bei Erstellung des Rückstellungsspiegels.
5.7 Umbuchung beim Vortrag
Für Kapitalkonten kann über die Eingabe 'X' im Feld 'Umbuchung beim Vortrag' gesteuert werden, dass die Werte auf diesem Konto beim Vortrag in die nächste Periode auf das Ergebnisvortragskonto (Kontokennzeichen 'X') oder ein individuell zugeordnetes Ergebnisvortragskonto (s.u.) umgebucht werden.
5.8 Verdichtungskonto
Mittels eines Eintrags im Feld Verdichtungskonto können bestimmte Konten vorverdichtet werden (z.B. Ermittlung des Gesamtsaldos aller Deutsche Bank Konten, Ermittlung der Zahllast aus Verdichtung der Vorsteuer- und Umsatzsteuerkonten). Die Verdichtung wirkt bei der Überleitung auf die nächste Datenart. Ohne Änderung des Kontenplans (z.B. von I1 nach I2) muss in der Anwendung 'FAC' bei der Zieldatenart (I2) das Verdichtungskennzeichen gesetzt sein. Bei Wechsel des Kontenplans (z.B. von I1 nach I4) werden die Einstellungen der Verdichtungen immer berücksichtigt, auch wenn Datenarten übersprungen werden.
Verschiedene Attribute müssen zwischen Konto und Verdichtungskonto übereinstimmen. Diese werden bei Angabe oder Änderung des Verdichtungskontos automatisch in die jeweiligen Felder des Assistenten übernommen.
Beispiel 1: Verdichtung von Konten mit gleichem Bil/GuV Kennzeichen
In diesem Beispiel wird gezeigt, wie mehrere Bankkonten einer Bank auf eines dieser Konten verdichtet werden. Diese Einrichtung wird in den meisten Fällen von unseren Kunden verwendet.
Konto | Bezeichnung | BG | ZuoKtp | Zugeordn.Kto | Verdichtungskonto |
---|---|---|---|---|---|
112200 | Deutsche Bank Konto A | 1 | KON001 | 28410 | 112200 |
112201 | Deutsche Bank Konto B | 1 | 112200 | ||
112202 | Deutsche Bank Konto C | 1 | 112200 |
Abbildung: Eintrag eines Verdichtungskontos für die Konten 112200 bis 112202
Konto | Bezeichnung | Verdichtungskto. | Kontensaldo | S/H-Knz. | Datenart |
---|---|---|---|---|---|
112201 | Deutsche Bank Konto B | 112200 | 351.350,98 | H | I1 |
112202 | Deutsche Bank Konto C | 112200 | 737.282,89 | H | I1 |
112200 | Deutsche Bank Konto A | 112200 | 1.088.633,87 | H | I2 |
Abbildung: Beispiel mit Salden
Nach dem Wechsel von der Datenart I1 zur Datenart I2 beinhaltet das Konto 112200 Deutsche Bank Konto A den Gesamtsaldo i.H.v. 1.088.633,87H. Hier wird unterstellt, dass das Konto 112200 auf I1 keinen Saldo hat. Generell ist dies aber möglich.
Die Darstellung und Zusammensetzung der Verdichtungssalden lässt sich nach Überleitung auf eine 'höhere Datenart' in der Anwendung KTOSAL mit der Selektionsoption VG - Selektion und Sortierung nach Kontenplan / Verdichtungskonten / Gesellschaftsnummer / Geschäftsbereich nachvollziehen. Auch in der Anwendung KTOHER mittels des erstellten Herkunftsnachweises lässt sich genau darstellen, wie sich der Saldo auf der Datenart I2 auf dem Konto 112200 zusammensetzt.
Beispiel 2: Verdichtung von Konten mit unterschiedlichem Bil/GuV Kennzeichen (fiktiv)
In diesem Beispiel wird gezeigt, dass das aktive Währungskonto Devisen (in USD geführt) mit dem Passivkonto laufendes Geschäft (in EURO geführt) miteinander verdichtet werden sollen. Hier werden Forderungen und Verbindlichkeiten miteinander saldiert, da unterstellt wird, dass beide Konten bei einem Institut geführt werden. Laufende passive Geschäfte entstehen bei Banken durch Kundenforderungen bzw. Ausleihungen an Kunden. In der Praxis wird dieses Beispiel eher selten eingesetzt.
Konto | Bezeichnung | Verdichtungskto. | Kontensaldo | S/H-Knz. | Datenart |
---|---|---|---|---|---|
xxx (Aktiv-Kto) | Devisen (USD) Institut A | xxx (Aktiv-Kto) | 1.000.000 | H | I1 |
yyy (Passiv-Kto) | Laufendes Geschäft (EU) | xxx (Aktiv-Kto) | 750.000 | S | I1 |
xxx (Aktiv-Kto) | Devisen (USD) Institut A | xxx (Aktiv-Kto) | 250.000 | H | I2 |
Beispiel 3: Verdichtung von Intercompany-Konten
Konten mit der IC-Aufrissart I können auch verdichtet werden. Dies ist bei folgendem Beispiel sinnvoll:
Konto | Bezeichnung | BG | IC-Aufrissart | KV | IC-Ges | Kurzwort | Verdichtungskonto |
---|---|---|---|---|---|---|---|
164599 | Darlehen verbundene Unternehmen | 2 | I | SK | |||
164600 | Darlehen von 002 | 2 | I | SK | 002 | Chip Ltd. | 164599 |
164610 | Darlehen von 003 | 2 | I | SK | 003 | Prozessor AG | 164599 |
164620 | Darlehen von 001 | 2 | I | SK | 001 | Computer | 164599 |
Die Konten 164600, 164610 und 164620 sind Intercompany-Konten und besitzen einen Eintrag im Feld IC-Gesellschaft. Dies bedeutet, dass ein neues Konto erfasst werden muss, wenn IC-Salden gegenüber anderen Gesellschaften wie z.B. 010 usw. bestehen. Verdichtet sind in diesem Fall die genannten Konten auf das Konto 164599 Darlehen, welches auch ein IC-Konto ist, allerdings ohne Angabe einer festen Gesellschaft. Werden die Salden auf die nächst höhere Datenart geschlüsselt, bei der die Verdichtung ausgeführt wurde, werden automatisch IC-Salden gegenüber den entsprechenden Gesellschaften erstellt. Diese können dann bei der automatischen Schuldenkonsolidierung berücksichtigt werden.
5.9 Zugeordneter Kontenplan und Konzernkonto
Die Verknüpfung von Konten des Gesellschaftskontenplans mit den entsprechenden Konzernkonten erfolgt über das Feld 'zugeordnetes Konzernkonto'. Dort stehen die möglichen Konzernkonten aus dem im Gesellschafskontenplan hinterlegten Konzernkontenplan zur Auswahl.
Verschiedene Attribute müssen zwischen Gesellschafts- und zugeordnetem Konzernkonto übereinstimmen. Diese werden bei Angabe oder Änderung des Konzernkontos automatisch in die jeweiligen Felder des Assistenten übernommen.
6 Wizardseite - IC-Eigenschaften
- IC-Gesellschaft / IC-Geschäftsbereich: Oftmals werden in Finanzbuchhaltungssystemen Hauptkonten exakt gegenüber einer bestimmten Tochtergesellschaft geführt. Sofern dies der Fall ist, kann über die Felder 'für IC-Ges' und 'für IC-GB' ein Gesellschaftskonto zweifelsfrei einer bestimmten Gesellschaft und gegebenenfalls einem bestimmten Unternehmensbereich dieser Gesellschaft zugeordnet werden. Damit wird erreicht, dass beim Wechsel von einer Gesellschaftsdatenart zu einer Konzerndatenart (z.B. von I2 nach I3) automatisch ein IC-Saldo für die angegebene Gesellschaft / Geschäftsbereich erzeugt und in die Intercompany-Unterkontensalden (ICKTOSAL) eingestellt wird. Ein paralleler Aufriss des Kontensaldos über die Anwendung ICKTOSAL ist bei einer entsprechenden Einstellung der Datenart in FAC möglich. Dieser darf dann aber nur gegenüber der im Kontenstamm angegebenen Gesellschaft erfolgen.
- Konsolidierungsverarbeitung: Mit diesem Attribut wird festgelegt, innerhalb welchen Belegkreises (KVA) der Schuldenkonsolidierung (SK) einschliesslich der Sonderbehandlung von IC-Konten für Ausschüttungen (SD) und der Aufwands- und Ertrags-Konsolidierung (AE) ein Konto mit der IC-Aufrissart "I" eliminiert wird. Die jeweiligen Abstimmkreise sind in der Anwendung 'KVA' (Konsolidierungsverarbeitungen) definiert.
- Quotenreferenzkonto für die SK/AE: Stehen sich in der Schulden- bzw. Aufwands-/Ertragskonsolidierung die Salden einer voll- und einer quotenkonsolidierten Gesellschaft gegenüber, so wird auch bei der vollkonsolidierten Gesellschaft nur der quotale Anteil der IC-Salden (gemäß der Quote der Gegengesellschaft) direkt eliminiert. Ist im Kontenstamm der IC-Konten ein Quotenreferenzkonto angegeben, wird der restliche Anteil der IC-Salden der vollkonsolidierten Gesellschaft in einem weiteren Buchungssatz auf das Quotenreferenzkonto umgebucht und bleibt nicht auf dem IC-Konto stehen. Die Einrichtung eines Quotenreferenzkontos ist dementsprechend nur bei einem Konto, das als IC-Aufrissart ein 'I' und als IC-Aufrissverprobung ein "X' hat sinnvoll und möglich. Es muss außerdem das gleiche Bil/GuV-Kennzeichen und den gleichen Spiegel vorweisen, damit der auf diesem Konto gebuchte Betrag spiegelgerecht umgebucht wird. Das Quotenreferenzkonto kann als IC-Kontokennzeichen ein 'I' und als IC-Aufrissverprobung ein 'A', aber kein 'I' und 'X' haben.
7 Wizardseite - Referenzkonten
- Wechselkonto: Über den Eintrag im Feld Wechselkonto bei einem Konzernkonto kann für ein Konto aus dem Gesellschaftskontenplan, dessen Saldo drehen kann, ein korrekter Aktiv- / Passivausweis auf der Konzernebene erreicht werden. Wechselkonten können sowohl auf Gesellschafts- als auch auf Konzernebene vergeben werden. Als Empfehlung sollten Verdichtungen auf der Datenart I2 erfolgen, Wechselkonten und S/H-Steuerungen auf Konzernebene eingerichtet werden. Hinweis: Die Zuordnung von Wechselkonten muss gegenseitig sein. Das zugeordnete Wechselkonto muss das entgegengesetzte Bil/GuV-Kennzeichen haben. Die Spiegel sollten möglichst übereinstimmen, damit Bewegungen bei der Überleitung auf die nächste Datenart mitgenommen werden können. Wird ein Wechselkonto mit abweichendem Spiegel eingetragen, wird daher eine Warnung angezeigt, die Auswahl ist jedoch unabhängig von diesem Spiegel.
Beispiel für Wechselkonten:
G-Kto. | Bezeichng. | B/G | K-Kto. | Bezeichng. | B/G | WechsKto. | Bezeichng. | B/G | Saldo GesKto |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
112200 | Dt.Bank Kto.A | Aktiv | 28410 | Guthaben Kreditinst. | Aktiv | 42010 | Verbindlkt. Kreditinst. | Passiv | 1.088.633,87 H |
Fall 1: Saldo im Haben (siehe oben): Das Gesellschaftskonto 112200 ist dem Konzernkonto 28410 Guthaben Kreditinstitute zugeordnet. Beim Konzernkonto 28410 ist als Wechselkonto das Konto 42010 Verbindlichkeiten Kreditinstitute definiert. Der Ausweis im Konzern erfolgt in dieser Konstellation auf dem Konzernkonto 42010 Verbindlichkeiten Kreditinstitute, da über das Gesellschaftskonto ein Haben-Saldo auf einem Aktiv-Konto (Bil/GuV-Knz.=1) geliefert wird und die Standard-Zuordnung im Konzern auf ein Aktivkonto (Bil/GuV-Knz = 1) mit Wechselkonto Passiv (Bil/GuV-Knz = 2) gesteuert ist. Bei einer Abweichung des Soll-/Habenkennzeichens vom Standardwert wird das Wechselkonto angesprochen.
Fall 2: Saldo im Soll (nicht dargestellt): Steht der Saldo des Kontos 112200 im Soll, dann erfolgt der Ausweis im Konzern auf dem Konzernkonto 28410 Guthaben Kreditinstitute, da über das Gesellschaftskonto ein Soll-Saldo auf einem Aktiv-Konto (Bil/Guv-Knz.=1) und die Standard Zuordnung im Konzern ebenfalls auf ein Aktivkonto gesteuert ist.
- Fremdanteilskonto: Dieses Konto kann zusätzlich für alle Kapitalkonten (gemäß Spiegel des Kontos) angegeben werden und wird bei der Buchung der Fremdanteile anstelle der im Konsolidierungsparameter 'FK' angegebenen Fremdanteilskonten verwendet. Dadurch kann eine weitere Differenzierung in der Verbuchung der Fremdanteile je Kapitalkonto erreicht werden. Bleibt dieses Feld leer, wird ganz normal auf die im Konsolidierungsparameter 'FK' angegebenen Konten gebucht. Nach dem Konto kann durch Eingabe des Kontokennzeichens 'F' gefiltert werden.
- Ergebnisvortragskonto: Je GuV-Konto kann ein eigenes Ergebnisvortragskonto angegeben werden, auf welches der Vortrag ergebniswirksamer Buchungen erfolgt - anstatt standardmäßig auf das in der Datenart FAC (für Konzernkontenpläne) bzw. auf das Konto mit Kontokennzeichen = 'W' (für Gesellschaftskontenpläne). Dieses Konto muss ein Bilanzkonto sein. Es hat beim Periodenvortrag den Vorrang gegenüber dem in der Datenart angegebenen Ergebnisvortragskonto. Nach dem Konto kann durch Eingabe des Kontokennzeichens 'E' gefiltert werden.
- Planungsverdichtungskonto: Das Planungsverdichtungskonto wird ausschließlich in IDL.FORECAST ausgewertet. Es dient dazu, für die Planung die Menge der zur Planung herangezogenen Konten zu minimieren.
8 Wizardseite - Controlling
- Sofern in der Anwendung 'Controllingdefinitionen' (CTLDEF) Controllingdimensionen spezifiziert wurden (um Daten für das Controlling einpflegen zu können, wird in IDL.KONSIS.FORECAST eine kostenpflichtige Zusatzkomponente für den Controllingbaustein benötigt), enthält die Maske ein zusätzliches Eingabefeld je Controllingdimension. Die Felder sind mit der Bezeichnung der jeweiligen Dimension betextet. Über den Eintrag 'X' wird gesteuert, dass Kontensalden auf diesem Konto gemäß dieser Controllingdimension differenziert werden.
9 Wizardseite - Sonstige Eigenschaften
- Buchungsschlüssel-Gruppe: Sind Buchungsschlüsselgruppen für den im Konto hinterlegten Spiegel in der Anwendung 'Spiegeldefinitionen' angelegt, kann über dieses Attribut eine Zuordnung der gewünschten Buchungsschlüsselgruppe gesteuert werden. Eine solche Zuordnungsgruppe ist eine Klassifizierung, die für Einschränkungen bei der Zuordnung von Buchungsschlüsseln zu Konten sorgt.
- Standard Geschäftsbereich für Konto: Mit diesem Attribut kann ein Konto fest einem bestimmten Geschäftsbereich zugeordnet werden. Dieser wird verwendet, wenn eine Überleitung von einer Datenart ohne Geschäftsbereiche auf eine Datenart mit Geschäftsbereichen erfolgt.
- Rechnungslegungsart: Als Ausprägungen werden einerseits die (neutralen) Werte '1' (intern) und '2' (extern), andererseits die gebräuchlichen Rechnungslegungsarten 'F' (FER (CH)), 'H' (HGB), 'I' (IFRS), 'L' (Local GAP) und 'U' (US-GAAP) zur Verfügung gestellt, die vom Anwender je nach Bedarf genutzt werden können. Bei Änderungen am Kontenstamm (Dialog oder Import) gilt, dass bei Angabe einer Rechnungslegungsart im Gesellschaftskontenplan als zugeordnetes Konzernkonto nur ein Konto mit der gleichen Rechnungslegungsart oder ohne Angabe einer Rechnungslegungsart zugelassen ist. Für die Berichtsdaten dieses Kontos darf die gewählte Ausprägung nicht von einer ggf. in der Datenart gewählten Ausprägung abweichen.
- Umbuchung Folgekonsolidierung: Pro Kapitalkonto kann eingestellt werden, ob Differenzbeträge zwischen dem Eigenkapital im Einzelabschluss (HB2) und dem Eigenkapital, das bei der Kapitalkonsolidierung angegeben ist, auf dem jeweiligen Konto stehen bleiben oder auf ein sogenanntes Kapital-Folgekonsolidierungskonto umgebucht werden. Mit Hilfe dieser Funktion kann man erreichen, dass das jeweilige Kapitalkonto aus Konzernsicht immer auf null 'aufgeräumt' wird. Bleibt dieses Feld leer bedeutet dies, es findet keine Umbuchung statt.
- Erfassungskennzeichen M/Q/J für Spiegel: Es gibt jeweils ein Erfassungskennzeichen für Jahres-, Quartals- und Monatsabschlüsse, mit denen festgelegt werden kann, in welchen Perioden auf diesem Konto Daten erfasst werden dürfen. Steht ein Erfassungskennzeichen auf 'X', so können auf diesem Konto Daten in Perioden dieses Typs erfasst werden, ansonsten wird die Erfassung als fehlerhaft abgelehnt. Konten, die nicht zur Erfassung freigegeben sein sollen, erhalten daher keinen Eintrag in den jeweiligen Feldern.
- Plankonto: Durch den Eintrag 'X' im Feld 'Plankonto' wird festgelegt, dass dieses Konto ausschließlich in IDL.FORECAST verwendet wird und daher nur auf Datenarten, die als Datenarten für die Planung gekennzeichnet sind, mit Werten belegt werden darf. Hintergund: in IDL.Forecast wird eine Reihe zusätzlicher Konten benötigt, u.a. statistische Konten für die Parametrisierung von Regeln, Übernahme von Daten aus vorgelagerten Detailplanungen, Ersatz für die fehlende Möglichkeit von Spiegelaufrissen. Mitunter gibt es dann mehr dieser zusätzlichen Konten als ursprünglich für Konsis benötigte Konten. Da all diese Konten im selben Kontenplan stehen, werden sie überall in den Konsis-Auswahlen angeboten und verwirren den Anwender und ermöglichen Fehleingaben.
10 Wizardseite - Mehrsprachige Bezeichnungen
- ermöglicht wie in anderen Stammanwendungen die Pflege der Bezeichnungen in allen aktivierten Sprachen.
11 Konten (KTO)
Alternativ zur Anwendung 'Kontenplandefinition' (KTODEF) kann die Anwendung 'Konten' (KTO) genutzt werden, um einen Überblick über alle definierten Konten für einen oder mehrere Kontenpläne zu erhalten. Änderungen an Kontendaten sind durch die Einzelsatzanwendung 'Konto' (KTOE, s.u.) möglich.
11.1 Selektions- und Sortiermöglichkeiten
In der Übersicht können die Konten nicht nur angezeigt und gedruckt werden, sondern auch differenziert selektiert werden. Dies kann entweder über die im Selektionsbereich enthaltenen Felder erfolgen oder über die Filterfunktion in der Filterzeile unterhalb der Tabellenüberschrift. Des Weiteren bietet die 'Sort- und Selektionsoption' diverse häufig genutzte Varianten der Sortierung und Selektion.
11.2 Aktionsmenü
Über die rechte Maustaste oder über das Aktions-Symbol (Zahnräder) der globalen Symbolleiste öffnet sich das Aktionsmenü. Einzelne Aktionen können auch über die Symbolleiste der Tabelle direkt aufgerufen werden.
Erläuterung einzelner Aktionen:
[Daten neu anlegen] (Stern-Symbol): Über die Aktion 'Daten neu anlegen' ist die Einzelsatzanwendung 'Konto' (KTOE) erreichbar. Dort kann ein neues Konto, wie im nachfolgenden Kapitel beschrieben, angelegt werden.
[Daten bearbeiten] (Stift-Symbol): Über die Aktion 'Daten bearbeiten' ist die Einzelsatzanwendung 'Konto' (KTOE) erreichbar. Dort kann die Bearbeitung von Konten, wie im nachfolgenden Kapitel beschrieben, durchgeführt werden.
[Mengen-Kopieren] (Zwei Blätter mit einem Gewicht): Über die Aktion 'Mengen-Kopieren' können ausgewählte Konten auf einen anderen Kontenplan kopiert werden.
[Mengen-Ändern] (Gewicht mit Bleistift): Beim Mengen-Ändern können für mehrere markierte Zeilen gleichzeitig Attribute aus dem Einzelsatz (mit Ausnahme der gelb hinterlegten Schlüsselfelder) geändert werden.
[Positionen+Konten-Zuordnungen - periodisch]: Verzweigt in die Übersicht 'Positionen+Konten-Zuordnungen - periodisch' (POSKTOP), in der die Zuordnung der Konten zu Berichtspositionen angezeigt wird.
[Erstellen POSKTO-Zuordnung für Gesellschaftskonten]: Diese Funktion ist sinnvoll und sehr zeitsparend, wenn die Konten eines Gesellschaftskontenplanes bereits Konzernkonten, nicht aber Berichtspositionen zugeordnet sind. Um diese Folgeverarbeitung auszuführen, sind folgende Schritte Voraussetzung:
- Die Gesellschaftskonten sind jeweils einem Konzernkonto zugeordnet.
- Dem Gesellschaftskontenplan ist in der Anwendung 'Kontenplandefinition' ein Konzernkontenplan (z.B. KON001) zugeordnet.
- Jedes Konzernkonto ist mindestens einer Position in der Anwendung 'Positionsplandefinition/Kontenzuordnung' zugeordnet
- Vor dem Starten der Anwendung den entsprechenden Positionsplan im Feld 'Zugeordn. Positionsplan-Nr.' eingeben und 'Enter' bzw. 'Aktualisieren' drücken.
- Mit Angabe einer Periode im Selektonsbereich können nur die in der jeweils angegebenen Periode gültigen Zuordnungen auf die Gesellschaftskonten übertragen werden. Sollte keine Periode angegeben werden erfolgt unabhängig der Gültigkeit der bestehenden Zuordnungen des Konzernkontos die Übertragung aller bestehenden Zuordnungen welche in die Gültigkeit des Gesellschaftskontos fallen.
- Die Funktion ermöglicht nicht nur die Einstellung neuer Positionszuordnungen gemäßZuordnung der Konzernkonten, sondern kann auch bestehende Zuordnungen gemäß einer geänderten Zuordnung des Konzernkontos aktualisieren. Sind bereits Zuordnungen für ein Gesellschaftskonto vorhanden, wird in einer Meldung abgefragt, ob vorhandene Zuordnungen gelöscht werden sollen. Wird diese Abfrage bestätigt, werden vorhandene Positionszuordnungen gelöscht und neue Zuordnungen gemäß Konzernkonto-Zuordnung erzeugt.
[Buchungsschlüsselgruppierungen]: Verzweigt in die Anwendung 'Buchungsschlüsselgruppierungen' (BSG), in der die Gruppierungen des dem jeweiligen Konto zugeordneten Spiegels angezeigt werden oder neu definiert werden können. Diese Zuordnung wird benötigt, wenn ungültige Kombinationen des Kontos mit Buchungsschlüsseln verboten werden sollen.
[Erzeugen Konzernkontenzuordnung]: Diese Funktion kann genutzt werden, wenn die Kontonummern beider Kontenpläne identisch sind. Dann wird jedem Konto des Gesellschaftskontenplan ein gleichnamiges Konto des Konzernkontenplans zugeordnet.
[Hilfetext editieren/Hilfetext anzeigen] (Buch-Symbole): Die Aktion 'Hilfetext editieren' ermöglicht, ausführliche Beschreibungen zu jedem Konto zu hinterlegen und zu bearbeiten. Mit 'Hilfetext anzeigen' können diese eingesehen werden.
11.3 Einzelsatzanwendung Konto (KTOE)
Mit dieser Anwendung werden die Kontenstammdaten eines ausgewählten Kontos aus der Konten-Übersicht gepflegt bzw. neue Konten angelegt. Die Anwendung kann über die Zeilenaktionen und aus der Anwendung 'Konten' (KTO) aufgerufen werden oder über Aktionen 'Daten neu anlegen' (Stern-Symbol) bzw. 'Daten bearbeiten' oder (Stift-Symbol) in der Symbolleiste der Tabelle.
Die Eingabefelder entsprechen den oben beschriebenen Eingabefeldern der Anwendung 'Kontenplandefinition' (KTODEF)