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Ablaufautomat


Inhaltsverzeichnis


1 Einleitung

Die IDL Konsis-Funktion zur automatischen Ablaufsteuerung ermöglicht es dem Anwender, seine spezifischen Verarbeitungsabläufe zu definieren und unter eigenen Menüpunkten im IDL Konsis-Menü zu hinterlegen

Ein spezielles Programm (KC1M12) dient dem automatischen Aufruf vordefinierter Ablauffolgen. Die in einer Menühierarchie (MENMEN-Struktur) zugeordneten Menüpunkte einschließlich der angegebenen Parameter werden von diesem Programm in einer Übersicht angezeigt. Sonderangaben dienen der Eingabemöglichkeit für Parameter, der Vorbelegung von Parametern oder führen zu einer Vervielfachung der angezeigten Programmaufrufe für verschiedene Schlüssel, z.B. Gesellschaften.

Im Normalfall markiert der Benutzer dann alle Zeilen und startet durch Doppel-Mausklick oder durch entsprechende Auswahl aus dem Objekt- oder Aktionsmenü den Aufruf der angezeigten Anwendungen.

2 Schritte zur Einrichtung eines Ablaufautomaten

2.1 Definition eines Menüpunktes für den Ablaufautomaten

Um einen Automaten zu definieren, ist zunächst ein kundenspezifischer Menüpunkt (Namenskonvention: 1. Zeichen = $) in der Anwendung MEN zu erfassen. Abgesehen von dem ersten Zeichen ist der Name wahlfrei.

Die Bezeichnung für diesen Menüpunkt kann anwenderspezifisch gewählt werden. Als Kurzwort ist die Zeichenfolge anzugeben, unter der der Ablaufautomat per Kurzworteingabe aufgerufen werden kann. Dieses muss nicht mit der Menü-ID übereinstimmen. Es dürfen aber keine Zeichenfolgen angegeben werden, die im IDL-Standard verwendet werden. Um Konflikte mit künftigen IDL Konsis-Erweiterungen zu vermeiden, wird auch hier die Verwendung von '$' als erstes Zeichen empfohlen. Bezeichnung und Kurzwort können bei Bedarf auch unterschiedlich für verschiedene Benutzersprachen vergeben werden.

Diesem Menüpunkt ist das Programm für den Ablaufautomaten KC1M12 zuzuordnen. Die weiteren Angaben bleiben leer.


Abbildung: Einrichten eines Menüpunktes für einen Ablaufautomaten (KC1M12)

2.2 Definition der im Ablaufautomaten enthaltenen Menüs

Über die Anwendung MENMEN sind dieser Anwendung die gewünschten Folgeanwendungen einschließlich der benötigten Parameter zuzuordnen. Als Menü ID ist der gemäß Beschreibung im vorigen Kapitel erfasste Menüpunkt anzugeben. Als untergeordnete Menü ID sind die Anwendungen anzugeben, deren Aufrufe im Automaten enthalten sein sollen. Die Zeilennummer bestimmt die Reihenfolge der Anzeige und Ausführung dieser Anwendungen.

Zu jeder im Automaten enthaltenen Anwendung können Parameter zu folgenden Schlüsseln angegeben werden:

  • Konzern / Teilkonzern
  • Gesellschaft
  • Geschäftsbereich
  • Abrechnungsperiode
  • Datenart

sowie dazu jeweils ein Vor- bzw. Vergleichswert.

Zusätzlich können angegeben werden:

  • Import / Export-Format
  • Umsetzgruppe für Import/Export
  • Report-Ident
  • Report-Versionsnummer
  • Buchungsschlüssel-Gruppe

Je Parameter stehen zwei Eingabefelder zur Verfügung, eines für einen expliziten Schlüssel (z.B. Gesellschaftsnummer) und eines für einen Spezialwert (z.B. '#ALL'). Im Feld für den Spezialwert ist in der Auswahl ersichtlich, welche Spezialeingaben für welchen Parameter zur Verfügung stehen. Grundsätzlich sind folgende Sondereingaben möglich:

[#KEY]: Diese Angabe sorgt dafür, dass im Selektionsbereich des Ablaufautomaten ein Eingabefeld ausgegeben wird, in dem der Benutzer den jeweiligen Schlüssel eingeben muss. Erst nach dieser Eingabe wird die Liste der aufrufbaren Anwendungen ausgegeben.

[#VOR]: Der aktuelle Wert aus der Vorbelegung des Benutzers für diesen Parameter wird verwendet

[#ALL]: Es sollen alle in der jeweiligen Stammtabelle definierten Werte für diesen Schlüssel verwendet werden. Dazu wird der Eintrag der Anwendung in der Tabelle entsprechend vervielfältigt, so dass für jeden Schlüssel eine Zeile angezeigt wird. Diese Steuerung kann nicht für Datenart und Abrechnungsperiode verwendet werden.

[#KTK]: Diese Angabe ist nur für den Schlüssel 'Gesellschaft' möglich. Die Anwendung soll für alle Gesellschaften eines Konzernkreises erfolgen. Dazu wird der Eintrag der Anwendung in der Tabelle entsprechend vervielfältigt, so dass für jede Gesellschaft eine Zeile angezeigt wird.

[#KTK-N]: Analog der Angabe #KTK sorgt diese Sondereingabe für die Vervielfältigung einer Zeile für alle Gesellschaften des im Parameter Konzern/TK angegebenen Konzernkreises. Dabei wird dieser Konzern/Teilkonzern selbst aber nicht als Parameter an die aufgerufene Anwendung übergeben. Diese Variante wird zum Aufruf der Erstellung von Gesellschafts-Reports und der Berechnung von Prüfregelergebnissen benötigt, da diese Anwendungen sowohl mit als auch ohne den Parameter Konzern/Teilkonzern aufrufbar sind.

[#INT]: Diese Angabe ist nur bei den Schlüsseln Periode und Vorperiode möglich. Im Feld Periode ermöglicht die Steuerung den Aufruf einer Anwendung für eine Folge von Perioden, ohne diese Perioden alle explizit vorgeben zu müssen. Im Selektionsbereich der Automatenanwendung werden zusätzliche Eingabefelder für "ab Periode" und "Periodenintervall" angezeigt. Hier kann z.B. durch die Angaben:

  • Periode = 12.2008
  • ab Periode = 03.2008
  • Periodenintervall = 3

gesteuert werden, dass die betreffende Anwendung für die Perioden "03.2008", "06.2008", "09.2008" und "12.2008" aufgerufen wird. In der Tabelle der Automatenanwendung wird die betreffende Anwendung mehrfach mit den entsprechenden Perioden angezeigt. Die Reihenfolge ist dabei zeitlich aufsteigend. Die Eingabe von #INT im Feld Vorperiode ist für die Anwendungen möglich, die neben der aktuellen Periode auch eine Vorperiode benötigen (z.B. Periodenvortrag). In Verbindung mit der Eingabe #INT im Feld Periode bewirkt dies, dass im Selektionsbereich der Automatenanwendung ein zusätzliches Eingabefeld "Vorperiode" angezeigt wird. Dort sind die Eingaben 'J', 'M' und 'Q' möglich, was bewirkt, dass als Vorperiode jeweils die letzte vorherige Periode mit dem gleichen Periodenkennzeichen verwendet wird, so dass z.B. bei Angabe 'J' der Periodenvortrag immer auf Basis des letzten Jahresabschlusses erfolgt.

Beispiele für die Verwendung von #INT:

In einem Automaten für den Konzernvortrag wurde in der Anwendung MENMEN sowohl bei der Periode als auch bei der Vorperiode der Spezialwert #INT eingetragen:


Abbildung: Einstellung des Spezialwertes #INT im Automaten für den Konzernvortrag

Das führt dazu, dass im Selektionsbereich der Automatensteuerung drei zusätzliche Felder hinzugekommen sind: Ab Periode, Intervall und Vorperiode.


Abbildung: Aufruf des Automaten mit drei zusätzlichen Feldern

Die unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten verdeutlichen die folgenden Abbildungen:


Abbildung: Einstellung zum Erstellen von Vorträgen in Jahresabschlussperioden vom jeweils letzten Jahresabschluss
Abbildung: Einstellung zum Erstellen von Vorträgen in Quartalsabschlüssen vom letzten Jahresabschluss
Abbildung: Einstellung zum Erstellen von Vorträgen in Quartalsabschlüssen vom jeweils vorigen Quartalsabschluss
Abbildung: Einstellung zum Erstellen von Vorträgen in Monatsabschlüssen vom jeweils vorigen Monatsabschluss

Durch eine Eingabe im Feld "Separator" ('A' = nach dem aktuellen Menüpunkt, 'B' = vor dem aktuellen Menüpunkt) können Leerzeilen in der resultierenden Anwendungsübersicht gesteuert werden.

2.3 Eingliederung des Menüpunktes in die Menüstruktur

Damit der definierte Ablaufautomat per Kurzwort aufrufbar ist und auch im Menübaum (Ressourcenbaum) enthalten ist, muss der zugehörige Menüpunkt über die Anwendung MENMEN dem Menüknoten KUNAPP (oder einem bereits existierenden Kundenspezifischen Menüpunkt) untergeordnet werden. Als Menü ID ist dabei KUNAPP anzugeben, als untergeordnete Menü ID der kundenspezifische Menüpunkt für den Ablaufautomaten. Die Zeilennummer definiert die Reihenfolge der Anzeige, falls mehrere Anwendungen dem Knoten KUNAPP zugeordnet werden. Die weiteren Attribute werden nicht benötigt und sollten leer bleiben.

Der Menüknoten KUNAPP wird beim Aufbau des Menübaums ausgeblendet, so dass die Automatenanwendung direkt im Menü von IDL Konsis erscheint. Das Einfügen individueller Menüpunkte in eines der anderen IDL Konsis-Untermenüs (z.B. Einzelabschluss) ist aus technischen Gründen nicht möglich.

2.4 Vergabe der Berechtigung für den Ablaufautomaten

Schließlich müssen noch Berechtigungen für die neue Anwendung vergeben werden, damit sie von einem Benutzer aufgerufen werden kann. Dies erfolgt über die Anwendung BENMEN. Hier ist die Berechtigung für alle Menü-Berechtigungsgruppen zu erfassen, für die der Automat aufrufbar sein soll. Im Standard sind dies die Benutzergruppen IDLADMIN, IDLKON und/oder IDLKON1, ansonsten die kundenspezifisch eingerichteten Benutzergruppen.

Als Objekt ID ist durch KON / MEN / $... die Menü ID des Ablaufautomaten anzugeben. Für die Berechtigungsstufen genügt es, die Berechtigung zum Anzeigen mit '1' zu vergeben. Die Berechtigung zur Ausführung der eigentlichen Anwendungen wird erst beim Aufruf dieser Anwendung geprüft.

3 Anwendungen, die im Ablaufautomaten aufgerufen werden können

Grundsätzlich können alle Übersichtsanwendungen, Formularerfassungen, Importanwendungen und maskenlosen Verarbeitungsprogramme im Ablaufautomaten eingebunden werden. Außerdem können auch externe Programmaufrufe (Menü-IDs UNLxxx zum Entladen von Daten aus Fremdsystemen wie z.B. SAP-Schnittstelle oder kundenspezifische Aufrufe z.B. für Excel oder MIS-Programme) enthalten sein. Nicht direkt aufrufbar sind dagegen die zu den Übersichten zugeordneten Einzelsatzanwendungen (mit Suffix E in der Menü ID).

Eingeschränkt wird diese Liste allerdings durch die zur Verfügung stehenden Schlüsselparameter. Anwendungen, die weitere Parameter benötigen, können nicht in Ablaufautomaten eingebunden werden, sofern es keine Dialoganwendungen sind, die die nachträgliche Eingabe dieser Parameter zulassen. Typische Beispiele für Anwendungen, die nicht im Ablaufautomaten aufgerufen werden können, sind:

  • Generierung von Positionszuordnungen für Gesellschaftskonten aus der Positionszuordnung für die zugeordneten Konzernkonten (AGGKTOAUTO) sowie das Löschen und Neuladen von Positions/Konto-Zuordnungen (TXLAGGKTO), da diese Anwendungen einen Kontenplan und einen Positionsplan als Parameter benötigt.
  • Tausch von Konzern- und Parallelwährung (WKZEXCH), da die Währungskennzeichen von KW und PW als Parameter benötigt werden.
  • Berechnung von latenten Steuern im Einzelabschluss (LATSTEUE), da diese Anwendung drei unterschiedliche Datenarten als Parameter benötigt.

Im folgenden werden typische Nicht-Dialog-Anwendungen aufgeführt, die zum Aufruf in Ablaufautomaten geeignet sind. Nicht erwähnt werden die Dialoganwendungen, da deren Menü-IDs und Parameter geläufig sein dürften. Die Einbindung einer Dialoganwendung (Übersicht oder Formularerfassung) in den Ablaufautomaten bewirkt, dass der automatische Ablauf mit der Anzeige der Dialoganwendung unterbrochen wird, bis diese durch den <Weiter>-Button beendet wird.

3.1 Importanwendungen

Für die Aufnahme in Ablaufautomaten bieten sich insbesondere die Import-Anwendungen für Berichtsdaten an, die regelmäßig eingelesen werden. Hier stehen folgende Menü-IDs zur Verfügung:

TXTSALD Import Kontensalden
TXTICSALD Import IC-Unterkontensalden
TXTICKONV Import IC-GuV-Davon-Salden
TXTKSTSAL Import Controllingsalden
TXTANLBEW Import Anlagenbewegungen
TXTICANLBEW Import IC-Anlagenbewegungen
TXTKAPBEW Import Kapitalbewegungen
TXTRUEBEW Import Rückstellungsbewegungen
TXTGESGES Import Anteilsbesitzbewegungen
TXTSPIBEW Import Spiegelbewegungen
TXTICBEW Import Vorratsvermögen IC-Bestände
TXTBEL Import Buchungsbelege
TXTBUCH Import Buchungen

Diese Anwendungen benötigen die eindeutige Vorgabe der Datenart und der aktuellen Periode als Parameter oder aus der Vorbelegung. Für die Periode kann auch ein Intervall vorgegeben werden, indem der Beginn des Intervalls als Vergleichsperiode angegeben wird. Die Parameter für Konzern / Teilkonzern, Gesellschaft und/oder Geschäftsbereich sind dann vorzugeben, wenn die Eingabedaten aus der Importdatei gegen diese Parameter geprüft werden sollen. Für die Angabe von evtl. benötigten individuellen Importformaten und Umsetzgruppen sind entsprechende Felder in MENMEN vorhanden.

Soll die automatische Ablaufsteuerung wiederholbar sein, bietet sich an, an Stelle der Import-Anwendungen die Anwendungen "Löschen und Neuladen ..." mit Menü-ID = "TXL ..." statt "TXT ..." zu verwenden. Diese Varianten stehen für alle Importe von Berichtsdaten mit Ausnahme von TXTICKONV, TXTANLICB und TXTBEL zur Verfügung. Für diese Varianten ist die Vorgabe eines Konzerns/Teilkonzerns oder einer eindeutigen Gesellschaft zwingende Voraussetzung.

Sollen Importanwendungen in einer Automatenanwendung ablaufen, ist die Ausgabe von Hinweis- und Fehlermeldungen oft lästig. Es gibt daher verschiedene Optionen zur Unterdrückung von Meldungen, die im Menü <Extras> --> <Optionen> --> <Import / Export>gesetzt werden können.

3.2 Löschanwendungen

Löschanwendungen sind u.a. vor dem Aufruf von Vortragsanwendungen ggfs. sinnvoll, um sicherzustellen, dass im Zielbereich keine Daten sind. Zum Löschen von Berichtsdaten stehen folgende Menü-IDs zur Verfügung:

LOEKTOSAL Löschen von Kontensalden
LOEICKTOS Löschen von IC-Unterkontensalden
LOEKSTSAL Löschen von Controllingsalden
LOESALDEN Löschen von Konten-, IC-Unterkonten- und Controllingsalden
LOESALSTAT Löschen von Konten-, IC-Unterkonten- und Controllingsalden auf statistischen Konten
LOESALHER Löschen Salden-Herkunftsnachweis
LOEBEWGES Löschen von Anlagen-, Kapital-, Rückstellungs- und individuelle Spiegelbewegungen auf Einzelabschlussebene mit Ausnahme automatisch erzeugter Vorträge

Für die Löschanwendungen ist die Angabe der Schlüsselparameter Gesellschaft, Periode und Datenart erforderlich. Bei Aufruf aus dem Automaten wird die Abfrage "Wollen Sie wirklich löschen" unterdrückt.

3.3 Vortragsanwendungen

Vortragsanwendungen können durch folgende Menü-IDs in eine Ablaufsteuerung eingebunden werden:

VORKTOSAL Erstellen Gesellschaftsabschluss neue Datenart
LOEVORSAL Löschen und Erstellen Gesellschaftsabschluss neue Datenart
SIMVORSAL Abgleich Gesellschaftsabschluss neue Datenart
VORPERGES Erstellen Gesellschaftsvortrag neue Periode
SIMPERGES Abgleich Gesellschaftsvortrag neue Periode
VORPERKTK Erstellen Konzernvortrag neue Periode
FOLGEKON Erstellen Vortrag Kapitalkonsolidierung für eine Gesellschaft
VORKON Erstellen Vortrag sonstiger Konsolidierungsbuchungen für eine Gesellschaft
KOPKONBUCH Kopieren Konsolidierungsbuchungen auf reporttechnischen Teilkonzern

Vortragsanwendungen benötigen neben den Angaben für Gesellschaft oder Konzern/Teilkonzern, Periode und Datenart (jeweils für die Schlüssel der Zieldaten) auch je nach Anwendung die Angabe einer Vor-Datenart und/oder Vor-Periode bzw. für KOPKONBUCH ggfs. einen Herkunfts-Konzern/Teilkonzern.

3.4 Währungsumrechnung

Zur Einbindung der Währungsumrechnung in einen Automaten eignen sich folgende Menü-IDs:

W-UMRECH Währungsumrechnung Einzelabschluss
W-UMRECH-P Währungsumrechnung Einzelabschluss nur Parallelwährung
WUMKONBUCH Währungsumrechnung Konzernabschluss
WUMKONBUTK Währungsumrechnung Konzernabschluss inkl. untergeordneter Teilkonzerne

Diese Anwendungen benötigen die eindeutige Angabe einer Gesellschaft bzw. eines Konzern/Teilkonzerns sowie die Periode und die Datenart.

3.5 Konsolidierungsverarbeitungen

Neben den Einzelabschlussanwendungen können auch die meisten Konsolidierungsverarbeitungen in Ablaufautomaten eingebunden werden. Dies ist über folgende Menü-IDs möglich:

KTKGESB Beteiligungs- und Statusermittlung
SKAEAUTO Automatische Schuldenkonsolidierung (SK)
SKAEAUTOLO Löschen + neu erstellen Schuldenkonsolidierung (SK)
SKSPIEGUMB Spiegelumbuchung für die Schuldenkonsolidierung (SU)
AEAUTO Automatische Aufwands- und Ertragskonsolidierung (AE)
AEAUTOLO Löschen + neu erstellen Aufwands-/Ertragskonsolidierung (AE)
AESPIEGUMB Spiegelumbuchung für die Aufwands-/Ertragskonsolidierung (AU)
ERSTKON Automatische Kapital-Erstkonsolidierung (KK)
UBFOLKON Unterschiedsbetrag aus Folgekonsolidierung (KB)
ENDKON Entkonsolidierung (KS)
ANTFREMD Berechnung der Anteile im Fremdbesitz (KA)
ZWIERGAV Zwischenergebniseliminierung im Anlagevermögen (ZA)
KTKERGV Konzern-Ergebnisverrechnung (JU)
PRFGCALC Berechnen des Prüfregelergebnisses

Diese Anwendungen benötigen alle als Schlüsselparameter die eindeutige Angabe von Konzern/Teilkonzern, Periode, Datenart sowie mit Ausnahme von KTKGESB, KTKERGV und PRFGCALC der Gesellschaft. Die Anwendungen ERSTKON und ANTFREMD benötigen zusätzlich die Angabe einer Vorperiode als Vergleichsperiode.

3.6 Erstellen von Reportergebnissen

Mit Hilfe der weiteren Eingabemöglichkeiten für Report ID und Report Version können Reportergebnisse sowohl für Gesellschafts- als auch für Konzernreports mit einem Ablaufautomaten erstellt werden. Hierfür stehen folgende Menüs zur Verfügung:

Ges.Report Konz.Report
REPERGGBIL REPERGKBIL Erstellen Bil/Guv-Report
REPERGGKFR REPERGKKFR Erstellen Kapitalflußreport
REPERGGANL REPERGKANL Erstellen Anlagespiegel
REPERGGSPI REPERGKSPI Erstellen von Spiegeln - Anlage-, Kapital- Rückstellungs- sowie individuelle Spiegel

Voraussetzung ist, dass ein Reportkopfsatz mit der angegebenen Version bereits vorhanden ist, z.B. durch den Vortrag aus der Vorperiode.

3.7 Freigabe- und Sperrfunktionen

Funktionen zur Freigabe von Abschlüssen und damit zur Sperre gegen weitere Veränderungen können durch folgende Menü-IDs in Ablaufautomaten eingebunden werden:

EALOCK Einzelabschluss freigeben
EAUNLOCK Freigabe Einzelabschluss aufheben
EAICLOCK IC-Salden freigeben
EAICUNLOCK Freigabe IC-Salden aufheben
KTKLOK Konzernabschluss freigeben
KTKUNLOCK Freigabe Konzernabschluss aufheben
ABRLOCK Sperren einer Abrechnungsperiode

Die Anwendung ABRLOCK benötigt nur die Periode als Parameter. Sie wirkt auf die Tabelle BENABR. Die Wirkung der Sperre ist daher davon abhängig, dass in der Vorbelegung der Benutzer für die Periode die Berechtigungsstufe '2' angegeben ist.

Ansonsten wirken die Sperren auf der Ebene der anzugebenden Schlüssel Gesellschaft bzw. Konzern/Teilkonzern sowie Periode und Datenart.

3.8 Datenaustausch

Die Anwendungen zum konzernweiten und Teilkonzern-Datenaustausch können im Prinzip in einen Ablaufautomaten eingebunden werden:

Die Parameter sind analog der Aufrufandwendung KONDAT vorzugeben. Allerdings ist bei den Entladefunktionen (KONENTL, TKDATUN, GESENTL) die Angabe "Ab Änderungsdatum" nicht möglich, so dass diese Daten immer komplett entladen werden.

KONENTL Entladen konzernweite Daten
KONLADN Laden konzernweite Daten
TKDATUN Entladen Teilkonzerndaten
TKDATDLA Löschen und Laden Teilkonzerndaten
GESENTL Entladen Gesellschaftsdaten
GESDLADN Löschen und Laden Gesellschaftsdaten

4 Anwendung des Ablaufautomaten

Nach Durchführung der in Abschnitt 2 beschriebenen Schritte zur Definition eines Ablaufautomaten muss IDL Konsis einmal geschlossen und neu gestartet werden. Anschließend kann die neue Anwendung per Kurzworteingabe oder durch Auswahl aus dem Ressourcenbaum / Schnellstarter gestartet werden. Wurde der Parameter #KEY für einen Menüpunkt spezifiziert, müssen zunächst die Eingabefelder im Selektionsbereich gefüllt werden, wobei eine Vorbelegung aus der benutzerspezifischen Vorbelegung erfolgt. Ansonsten wird eine Liste der im Automaten enthaltenen Anwendungen einschließlich der Angabe der jeweiligen Schlüsselparameter sofort angezeigt.

Die angezeigten Anwendungsaufrufe können einzeln markiert und ausgeführt werden. Dies erfolgt durch Doppelklick oder Auswahl des Menüpunktes <Ausführen der markierten Anwendung> aus dem Aktions- oder Objektmenü. In der Praxis wird man die Einträge des Ablaufautomaten meist komplett auslösen wollen. Dazu sind zuvor alle angezeigten Zeilen zu markieren, entweder über die Aktion <Alle Zeilen markieren> im Menü <Bearbeiten>oder durch die Tastenkombination <Strg-A>.

Durch die Definition weiterer kundenspezifischer Menüpunkte (beginnend mit '$') sowie durch die Definition entsprechender Menüstrukturen in der Anwendung MENMEN ist es auch möglich, den Ablaufautomaten mehrstufig darzustellen. Analog zur Anwendung IMPORT werden im ersten Schritt nur die definierten Knoten angezeigt, die dann entsprechend aufgeklappt werden können, um die untergeordneten Anwendungen zu sehen und auszulösen.

5 Beispielautomat

Als Beispiel soll ein Automat aufgebaut werden, mit dem die Periodenvorträge für den Konzern und die Gesellschaften erfolgen soll, anschließend der Import von Kontensalden und IC-Unterkontensalden auf der Datenart I3, das Hochschlüsseln von I3 nach I4 und schließlich die Beteiligungs- und Statusermittlung im Konzern auf I4.

Als erstes wird das Menü erstellt, mit dem der Automat aus dem Ressourcenbaum aufgerufen werden soll. In der Anwendung MEN ist dazu dieser Menüpunkt mit einem §-Zeichen als Anfangsbuchstaben einzurichten. Diesem Menü ist das Modul KC1M12 zuzuordnen.


Abbildung: Einrichten eines Menüpunktes für einen Ablaufautomaten

Damit die einzelnen Schritte übersichtlich in einer Baumstruktur dargestellt werden können, werden zunächst weitere Menüs benötigt. Diesen ist kein Modul zuzuordnen. Insgesamt werden folgende Menüs angelegt:


Abbildung: Einrichten weiterer Menüpunkte

In der Anwendung MENMEN werden diese Menüpunkte so zugeordnet, dass 1. der Ablaufautomat selbst über den Ressourcenbaum zu erreichen ist und 2. die Anwendungen übersichtlich in einer Baumstruktur darunter erscheinen.


Abbildung: Zuordnung des Ablaufautomaten zum Menü KUNAPP für kundenindividuelle Menüs
Abbildung: Zuordnung der übrigen Menüpunkte zum Ablaufautomaten $AUTO

Diesen Untermenüs wiederum sind, auch im Menü MENMEN, die einzelnen Anwendungen mit den für den Ablauf notwendigen Parametern zuzuordnen. Die nachfolgende Übersicht zeigt die verwendeten Einstellungen: Pflichtangaben sind die Zeilennummer einerseits und das untergeordnete Menü, hier blau markiert, andererseits. Alle anderen Angaben sind wahlfrei, sie können entweder fest vergeben werden (z.B. Datenart = I4) oder durch Spezialwerte definiert werden. Für das Beispiel wurde entschieden, die benötigten Datenarten fest zu vergeben, da sich die Anwendungen über mehrere Datenarten erstrecken und eine Angabe im Selektionsbereich nicht eindeutig wäre. Die Angaben des Konzerns und der Perioden erfolgt über den Selektionsbereich, die Gesellschaften werden gemäßdes angegebenen Konzernkreises angegeben.


Abbildung: Zuordnung der Anwendungen und Parameter

Alle Menüs müssen in der Anwendung BENMEN den Benutzergruppen zugeordnet werden, die mit dem Automaten arbeiten sollen


Abbildung: Zuordnung der Menüs der Benutzergruppe IDLADMIN in der Anwendung BENMEN

Nachdem die Zuordnung in BENMEN erfolgt ist und IDL Konsis einmal geschlossen und neu geöffnet wird, ist der Automat am Ende des Ressourcenbaums angefügt und kann hierüber oder per Kurzwort aufgerufen werden. Folgende Übersicht wird dann angezeigt:


Abbildung: Aufruf des Automaten

Die Schritte lassen sich einzeln aufklappen und die jeweiligen Parameter sind erkennbar. Über das Aktions- oder das Kontextmenü lassen sich die einzelnen Schritte ausführen.


Abbildung: Aufklappen einzelner Schritte / Start der Anwendung

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Ablaufautomat


Inhaltsverzeichnis


1 Einleitung

Die IDL Konsis-Funktion zur automatischen Ablaufsteuerung ermöglicht es dem Anwender, seine spezifischen Verarbeitungsabläufe zu definieren und unter eigenen Menüpunkten im IDL Konsis-Menü zu hinterlegen

Ein spezielles Programm (KC1M12) dient dem automatischen Aufruf vordefinierter Ablauffolgen. Die in einer Menühierarchie (MENMEN-Struktur) zugeordneten Menüpunkte einschließlich der angegebenen Parameter werden von diesem Programm in einer Übersicht angezeigt. Sonderangaben dienen der Eingabemöglichkeit für Parameter, der Vorbelegung von Parametern oder führen zu einer Vervielfachung der angezeigten Programmaufrufe für verschiedene Schlüssel, z.B. Gesellschaften.

Im Normalfall markiert der Benutzer dann alle Zeilen und startet durch Doppel-Mausklick oder durch entsprechende Auswahl aus dem Objekt- oder Aktionsmenü den Aufruf der angezeigten Anwendungen.

2 Schritte zur Einrichtung eines Ablaufautomaten

2.1 Definition eines Menüpunktes für den Ablaufautomaten

Um einen Automaten zu definieren, ist zunächst ein kundenspezifischer Menüpunkt (Namenskonvention: 1. Zeichen = $) in der Anwendung MEN zu erfassen. Abgesehen von dem ersten Zeichen ist der Name wahlfrei.

Die Bezeichnung für diesen Menüpunkt kann anwenderspezifisch gewählt werden. Als Kurzwort ist die Zeichenfolge anzugeben, unter der der Ablaufautomat per Kurzworteingabe aufgerufen werden kann. Dieses muss nicht mit der Menü-ID übereinstimmen. Es dürfen aber keine Zeichenfolgen angegeben werden, die im IDL-Standard verwendet werden. Um Konflikte mit künftigen IDL Konsis-Erweiterungen zu vermeiden, wird auch hier die Verwendung von '$' als erstes Zeichen empfohlen. Bezeichnung und Kurzwort können bei Bedarf auch unterschiedlich für verschiedene Benutzersprachen vergeben werden.

Diesem Menüpunkt ist das Programm für den Ablaufautomaten KC1M12 zuzuordnen. Die weiteren Angaben bleiben leer.


Abbildung: Einrichten eines Menüpunktes für einen Ablaufautomaten (KC1M12)

2.2 Definition der im Ablaufautomaten enthaltenen Menüs

Über die Anwendung MENMEN sind dieser Anwendung die gewünschten Folgeanwendungen einschließlich der benötigten Parameter zuzuordnen. Als Menü ID ist der gemäß Beschreibung im vorigen Kapitel erfasste Menüpunkt anzugeben. Als untergeordnete Menü ID sind die Anwendungen anzugeben, deren Aufrufe im Automaten enthalten sein sollen. Die Zeilennummer bestimmt die Reihenfolge der Anzeige und Ausführung dieser Anwendungen.

Zu jeder im Automaten enthaltenen Anwendung können Parameter zu folgenden Schlüsseln angegeben werden:

  • Konzern / Teilkonzern
  • Gesellschaft
  • Geschäftsbereich
  • Abrechnungsperiode
  • Datenart

sowie dazu jeweils ein Vor- bzw. Vergleichswert.

Zusätzlich können angegeben werden:

  • Import / Export-Format
  • Umsetzgruppe für Import/Export
  • Report-Ident
  • Report-Versionsnummer
  • Buchungsschlüssel-Gruppe

Je Parameter stehen zwei Eingabefelder zur Verfügung, eines für einen expliziten Schlüssel (z.B. Gesellschaftsnummer) und eines für einen Spezialwert (z.B. '#ALL'). Im Feld für den Spezialwert ist in der Auswahl ersichtlich, welche Spezialeingaben für welchen Parameter zur Verfügung stehen. Grundsätzlich sind folgende Sondereingaben möglich:

[#KEY]: Diese Angabe sorgt dafür, dass im Selektionsbereich des Ablaufautomaten ein Eingabefeld ausgegeben wird, in dem der Benutzer den jeweiligen Schlüssel eingeben muss. Erst nach dieser Eingabe wird die Liste der aufrufbaren Anwendungen ausgegeben.

[#VOR]: Der aktuelle Wert aus der Vorbelegung des Benutzers für diesen Parameter wird verwendet

[#ALL]: Es sollen alle in der jeweiligen Stammtabelle definierten Werte für diesen Schlüssel verwendet werden. Dazu wird der Eintrag der Anwendung in der Tabelle entsprechend vervielfältigt, so dass für jeden Schlüssel eine Zeile angezeigt wird. Diese Steuerung kann nicht für Datenart und Abrechnungsperiode verwendet werden.

[#KTK]: Diese Angabe ist nur für den Schlüssel 'Gesellschaft' möglich. Die Anwendung soll für alle Gesellschaften eines Konzernkreises erfolgen. Dazu wird der Eintrag der Anwendung in der Tabelle entsprechend vervielfältigt, so dass für jede Gesellschaft eine Zeile angezeigt wird.

[#KTK-N]: Analog der Angabe #KTK sorgt diese Sondereingabe für die Vervielfältigung einer Zeile für alle Gesellschaften des im Parameter Konzern/TK angegebenen Konzernkreises. Dabei wird dieser Konzern/Teilkonzern selbst aber nicht als Parameter an die aufgerufene Anwendung übergeben. Diese Variante wird zum Aufruf der Erstellung von Gesellschafts-Reports und der Berechnung von Prüfregelergebnissen benötigt, da diese Anwendungen sowohl mit als auch ohne den Parameter Konzern/Teilkonzern aufrufbar sind.

[#INT]: Diese Angabe ist nur bei den Schlüsseln Periode und Vorperiode möglich. Im Feld Periode ermöglicht die Steuerung den Aufruf einer Anwendung für eine Folge von Perioden, ohne diese Perioden alle explizit vorgeben zu müssen. Im Selektionsbereich der Automatenanwendung werden zusätzliche Eingabefelder für "ab Periode" und "Periodenintervall" angezeigt. Hier kann z.B. durch die Angaben:

  • Periode = 12.2008
  • ab Periode = 03.2008
  • Periodenintervall = 3

gesteuert werden, dass die betreffende Anwendung für die Perioden "03.2008", "06.2008", "09.2008" und "12.2008" aufgerufen wird. In der Tabelle der Automatenanwendung wird die betreffende Anwendung mehrfach mit den entsprechenden Perioden angezeigt. Die Reihenfolge ist dabei zeitlich aufsteigend. Die Eingabe von #INT im Feld Vorperiode ist für die Anwendungen möglich, die neben der aktuellen Periode auch eine Vorperiode benötigen (z.B. Periodenvortrag). In Verbindung mit der Eingabe #INT im Feld Periode bewirkt dies, dass im Selektionsbereich der Automatenanwendung ein zusätzliches Eingabefeld "Vorperiode" angezeigt wird. Dort sind die Eingaben 'J', 'M' und 'Q' möglich, was bewirkt, dass als Vorperiode jeweils die letzte vorherige Periode mit dem gleichen Periodenkennzeichen verwendet wird, so dass z.B. bei Angabe 'J' der Periodenvortrag immer auf Basis des letzten Jahresabschlusses erfolgt.

Beispiele für die Verwendung von #INT:

In einem Automaten für den Konzernvortrag wurde in der Anwendung MENMEN sowohl bei der Periode als auch bei der Vorperiode der Spezialwert #INT eingetragen:


Abbildung: Einstellung des Spezialwertes #INT im Automaten für den Konzernvortrag

Das führt dazu, dass im Selektionsbereich der Automatensteuerung drei zusätzliche Felder hinzugekommen sind: Ab Periode, Intervall und Vorperiode.


Abbildung: Aufruf des Automaten mit drei zusätzlichen Feldern

Die unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten verdeutlichen die folgenden Abbildungen:


Abbildung: Einstellung zum Erstellen von Vorträgen in Jahresabschlussperioden vom jeweils letzten Jahresabschluss
Abbildung: Einstellung zum Erstellen von Vorträgen in Quartalsabschlüssen vom letzten Jahresabschluss
Abbildung: Einstellung zum Erstellen von Vorträgen in Quartalsabschlüssen vom jeweils vorigen Quartalsabschluss
Abbildung: Einstellung zum Erstellen von Vorträgen in Monatsabschlüssen vom jeweils vorigen Monatsabschluss

Durch eine Eingabe im Feld "Separator" ('A' = nach dem aktuellen Menüpunkt, 'B' = vor dem aktuellen Menüpunkt) können Leerzeilen in der resultierenden Anwendungsübersicht gesteuert werden.

2.3 Eingliederung des Menüpunktes in die Menüstruktur

Damit der definierte Ablaufautomat per Kurzwort aufrufbar ist und auch im Menübaum (Ressourcenbaum) enthalten ist, muss der zugehörige Menüpunkt über die Anwendung MENMEN dem Menüknoten KUNAPP (oder einem bereits existierenden Kundenspezifischen Menüpunkt) untergeordnet werden. Als Menü ID ist dabei KUNAPP anzugeben, als untergeordnete Menü ID der kundenspezifische Menüpunkt für den Ablaufautomaten. Die Zeilennummer definiert die Reihenfolge der Anzeige, falls mehrere Anwendungen dem Knoten KUNAPP zugeordnet werden. Die weiteren Attribute werden nicht benötigt und sollten leer bleiben.

Der Menüknoten KUNAPP wird beim Aufbau des Menübaums ausgeblendet, so dass die Automatenanwendung direkt im Menü von IDL Konsis erscheint. Das Einfügen individueller Menüpunkte in eines der anderen IDL Konsis-Untermenüs (z.B. Einzelabschluss) ist aus technischen Gründen nicht möglich.

2.4 Vergabe der Berechtigung für den Ablaufautomaten

Schließlich müssen noch Berechtigungen für die neue Anwendung vergeben werden, damit sie von einem Benutzer aufgerufen werden kann. Dies erfolgt über die Anwendung BENMEN. Hier ist die Berechtigung für alle Menü-Berechtigungsgruppen zu erfassen, für die der Automat aufrufbar sein soll. Im Standard sind dies die Benutzergruppen IDLADMIN, IDLKON und/oder IDLKON1, ansonsten die kundenspezifisch eingerichteten Benutzergruppen.

Als Objekt ID ist durch KON / MEN / $... die Menü ID des Ablaufautomaten anzugeben. Für die Berechtigungsstufen genügt es, die Berechtigung zum Anzeigen mit '1' zu vergeben. Die Berechtigung zur Ausführung der eigentlichen Anwendungen wird erst beim Aufruf dieser Anwendung geprüft.

3 Anwendungen, die im Ablaufautomaten aufgerufen werden können

Grundsätzlich können alle Übersichtsanwendungen, Formularerfassungen, Importanwendungen und maskenlosen Verarbeitungsprogramme im Ablaufautomaten eingebunden werden. Außerdem können auch externe Programmaufrufe (Menü-IDs UNLxxx zum Entladen von Daten aus Fremdsystemen wie z.B. SAP-Schnittstelle oder kundenspezifische Aufrufe z.B. für Excel oder MIS-Programme) enthalten sein. Nicht direkt aufrufbar sind dagegen die zu den Übersichten zugeordneten Einzelsatzanwendungen (mit Suffix E in der Menü ID).

Eingeschränkt wird diese Liste allerdings durch die zur Verfügung stehenden Schlüsselparameter. Anwendungen, die weitere Parameter benötigen, können nicht in Ablaufautomaten eingebunden werden, sofern es keine Dialoganwendungen sind, die die nachträgliche Eingabe dieser Parameter zulassen. Typische Beispiele für Anwendungen, die nicht im Ablaufautomaten aufgerufen werden können, sind:

  • Generierung von Positionszuordnungen für Gesellschaftskonten aus der Positionszuordnung für die zugeordneten Konzernkonten (AGGKTOAUTO) sowie das Löschen und Neuladen von Positions/Konto-Zuordnungen (TXLAGGKTO), da diese Anwendungen einen Kontenplan und einen Positionsplan als Parameter benötigt.
  • Tausch von Konzern- und Parallelwährung (WKZEXCH), da die Währungskennzeichen von KW und PW als Parameter benötigt werden.
  • Berechnung von latenten Steuern im Einzelabschluss (LATSTEUE), da diese Anwendung drei unterschiedliche Datenarten als Parameter benötigt.

Im folgenden werden typische Nicht-Dialog-Anwendungen aufgeführt, die zum Aufruf in Ablaufautomaten geeignet sind. Nicht erwähnt werden die Dialoganwendungen, da deren Menü-IDs und Parameter geläufig sein dürften. Die Einbindung einer Dialoganwendung (Übersicht oder Formularerfassung) in den Ablaufautomaten bewirkt, dass der automatische Ablauf mit der Anzeige der Dialoganwendung unterbrochen wird, bis diese durch den <Weiter>-Button beendet wird.

3.1 Importanwendungen

Für die Aufnahme in Ablaufautomaten bieten sich insbesondere die Import-Anwendungen für Berichtsdaten an, die regelmäßig eingelesen werden. Hier stehen folgende Menü-IDs zur Verfügung:

TXTSALD Import Kontensalden
TXTICSALD Import IC-Unterkontensalden
TXTICKONV Import IC-GuV-Davon-Salden
TXTKSTSAL Import Controllingsalden
TXTANLBEW Import Anlagenbewegungen
TXTICANLBEW Import IC-Anlagenbewegungen
TXTKAPBEW Import Kapitalbewegungen
TXTRUEBEW Import Rückstellungsbewegungen
TXTGESGES Import Anteilsbesitzbewegungen
TXTSPIBEW Import Spiegelbewegungen
TXTICBEW Import Vorratsvermögen IC-Bestände
TXTBEL Import Buchungsbelege
TXTBUCH Import Buchungen

Diese Anwendungen benötigen die eindeutige Vorgabe der Datenart und der aktuellen Periode als Parameter oder aus der Vorbelegung. Für die Periode kann auch ein Intervall vorgegeben werden, indem der Beginn des Intervalls als Vergleichsperiode angegeben wird. Die Parameter für Konzern / Teilkonzern, Gesellschaft und/oder Geschäftsbereich sind dann vorzugeben, wenn die Eingabedaten aus der Importdatei gegen diese Parameter geprüft werden sollen. Für die Angabe von evtl. benötigten individuellen Importformaten und Umsetzgruppen sind entsprechende Felder in MENMEN vorhanden.

Soll die automatische Ablaufsteuerung wiederholbar sein, bietet sich an, an Stelle der Import-Anwendungen die Anwendungen "Löschen und Neuladen ..." mit Menü-ID = "TXL ..." statt "TXT ..." zu verwenden. Diese Varianten stehen für alle Importe von Berichtsdaten mit Ausnahme von TXTICKONV, TXTANLICB und TXTBEL zur Verfügung. Für diese Varianten ist die Vorgabe eines Konzerns/Teilkonzerns oder einer eindeutigen Gesellschaft zwingende Voraussetzung.

Sollen Importanwendungen in einer Automatenanwendung ablaufen, ist die Ausgabe von Hinweis- und Fehlermeldungen oft lästig. Es gibt daher verschiedene Optionen zur Unterdrückung von Meldungen, die im Menü <Extras> --> <Optionen> --> <Import / Export>gesetzt werden können.

3.2 Löschanwendungen

Löschanwendungen sind u.a. vor dem Aufruf von Vortragsanwendungen ggfs. sinnvoll, um sicherzustellen, dass im Zielbereich keine Daten sind. Zum Löschen von Berichtsdaten stehen folgende Menü-IDs zur Verfügung:

LOEKTOSAL Löschen von Kontensalden
LOEICKTOS Löschen von IC-Unterkontensalden
LOEKSTSAL Löschen von Controllingsalden
LOESALDEN Löschen von Konten-, IC-Unterkonten- und Controllingsalden
LOESALSTAT Löschen von Konten-, IC-Unterkonten- und Controllingsalden auf statistischen Konten
LOESALHER Löschen Salden-Herkunftsnachweis
LOEBEWGES Löschen von Anlagen-, Kapital-, Rückstellungs- und individuelle Spiegelbewegungen auf Einzelabschlussebene mit Ausnahme automatisch erzeugter Vorträge

Für die Löschanwendungen ist die Angabe der Schlüsselparameter Gesellschaft, Periode und Datenart erforderlich. Bei Aufruf aus dem Automaten wird die Abfrage "Wollen Sie wirklich löschen" unterdrückt.

3.3 Vortragsanwendungen

Vortragsanwendungen können durch folgende Menü-IDs in eine Ablaufsteuerung eingebunden werden:

VORKTOSAL Erstellen Gesellschaftsabschluss neue Datenart
LOEVORSAL Löschen und Erstellen Gesellschaftsabschluss neue Datenart
SIMVORSAL Abgleich Gesellschaftsabschluss neue Datenart
VORPERGES Erstellen Gesellschaftsvortrag neue Periode
SIMPERGES Abgleich Gesellschaftsvortrag neue Periode
VORPERKTK Erstellen Konzernvortrag neue Periode
FOLGEKON Erstellen Vortrag Kapitalkonsolidierung für eine Gesellschaft
VORKON Erstellen Vortrag sonstiger Konsolidierungsbuchungen für eine Gesellschaft
KOPKONBUCH Kopieren Konsolidierungsbuchungen auf reporttechnischen Teilkonzern

Vortragsanwendungen benötigen neben den Angaben für Gesellschaft oder Konzern/Teilkonzern, Periode und Datenart (jeweils für die Schlüssel der Zieldaten) auch je nach Anwendung die Angabe einer Vor-Datenart und/oder Vor-Periode bzw. für KOPKONBUCH ggfs. einen Herkunfts-Konzern/Teilkonzern.

3.4 Währungsumrechnung

Zur Einbindung der Währungsumrechnung in einen Automaten eignen sich folgende Menü-IDs:

W-UMRECH Währungsumrechnung Einzelabschluss
W-UMRECH-P Währungsumrechnung Einzelabschluss nur Parallelwährung
WUMKONBUCH Währungsumrechnung Konzernabschluss
WUMKONBUTK Währungsumrechnung Konzernabschluss inkl. untergeordneter Teilkonzerne

Diese Anwendungen benötigen die eindeutige Angabe einer Gesellschaft bzw. eines Konzern/Teilkonzerns sowie die Periode und die Datenart.

3.5 Konsolidierungsverarbeitungen

Neben den Einzelabschlussanwendungen können auch die meisten Konsolidierungsverarbeitungen in Ablaufautomaten eingebunden werden. Dies ist über folgende Menü-IDs möglich:

KTKGESB Beteiligungs- und Statusermittlung
SKAEAUTO Automatische Schuldenkonsolidierung (SK)
SKAEAUTOLO Löschen + neu erstellen Schuldenkonsolidierung (SK)
SKSPIEGUMB Spiegelumbuchung für die Schuldenkonsolidierung (SU)
AEAUTO Automatische Aufwands- und Ertragskonsolidierung (AE)
AEAUTOLO Löschen + neu erstellen Aufwands-/Ertragskonsolidierung (AE)
AESPIEGUMB Spiegelumbuchung für die Aufwands-/Ertragskonsolidierung (AU)
ERSTKON Automatische Kapital-Erstkonsolidierung (KK)
UBFOLKON Unterschiedsbetrag aus Folgekonsolidierung (KB)
ENDKON Entkonsolidierung (KS)
ANTFREMD Berechnung der Anteile im Fremdbesitz (KA)
ZWIERGAV Zwischenergebniseliminierung im Anlagevermögen (ZA)
KTKERGV Konzern-Ergebnisverrechnung (JU)
PRFGCALC Berechnen des Prüfregelergebnisses

Diese Anwendungen benötigen alle als Schlüsselparameter die eindeutige Angabe von Konzern/Teilkonzern, Periode, Datenart sowie mit Ausnahme von KTKGESB, KTKERGV und PRFGCALC der Gesellschaft. Die Anwendungen ERSTKON und ANTFREMD benötigen zusätzlich die Angabe einer Vorperiode als Vergleichsperiode.

3.6 Erstellen von Reportergebnissen

Mit Hilfe der weiteren Eingabemöglichkeiten für Report ID und Report Version können Reportergebnisse sowohl für Gesellschafts- als auch für Konzernreports mit einem Ablaufautomaten erstellt werden. Hierfür stehen folgende Menüs zur Verfügung:

Ges.Report Konz.Report
REPERGGBIL REPERGKBIL Erstellen Bil/Guv-Report
REPERGGKFR REPERGKKFR Erstellen Kapitalflußreport
REPERGGANL REPERGKANL Erstellen Anlagespiegel
REPERGGSPI REPERGKSPI Erstellen von Spiegeln - Anlage-, Kapital- Rückstellungs- sowie individuelle Spiegel

Voraussetzung ist, dass ein Reportkopfsatz mit der angegebenen Version bereits vorhanden ist, z.B. durch den Vortrag aus der Vorperiode.

3.7 Freigabe- und Sperrfunktionen

Funktionen zur Freigabe von Abschlüssen und damit zur Sperre gegen weitere Veränderungen können durch folgende Menü-IDs in Ablaufautomaten eingebunden werden:

EALOCK Einzelabschluss freigeben
EAUNLOCK Freigabe Einzelabschluss aufheben
EAICLOCK IC-Salden freigeben
EAICUNLOCK Freigabe IC-Salden aufheben
KTKLOK Konzernabschluss freigeben
KTKUNLOCK Freigabe Konzernabschluss aufheben
ABRLOCK Sperren einer Abrechnungsperiode

Die Anwendung ABRLOCK benötigt nur die Periode als Parameter. Sie wirkt auf die Tabelle BENABR. Die Wirkung der Sperre ist daher davon abhängig, dass in der Vorbelegung der Benutzer für die Periode die Berechtigungsstufe '2' angegeben ist.

Ansonsten wirken die Sperren auf der Ebene der anzugebenden Schlüssel Gesellschaft bzw. Konzern/Teilkonzern sowie Periode und Datenart.

3.8 Datenaustausch

Die Anwendungen zum konzernweiten und Teilkonzern-Datenaustausch können im Prinzip in einen Ablaufautomaten eingebunden werden:

Die Parameter sind analog der Aufrufandwendung KONDAT vorzugeben. Allerdings ist bei den Entladefunktionen (KONENTL, TKDATUN, GESENTL) die Angabe "Ab Änderungsdatum" nicht möglich, so dass diese Daten immer komplett entladen werden.

KONENTL Entladen konzernweite Daten
KONLADN Laden konzernweite Daten
TKDATUN Entladen Teilkonzerndaten
TKDATDLA Löschen und Laden Teilkonzerndaten
GESENTL Entladen Gesellschaftsdaten
GESDLADN Löschen und Laden Gesellschaftsdaten

4 Anwendung des Ablaufautomaten

Nach Durchführung der in Abschnitt 2 beschriebenen Schritte zur Definition eines Ablaufautomaten muss IDL Konsis einmal geschlossen und neu gestartet werden. Anschließend kann die neue Anwendung per Kurzworteingabe oder durch Auswahl aus dem Ressourcenbaum / Schnellstarter gestartet werden. Wurde der Parameter #KEY für einen Menüpunkt spezifiziert, müssen zunächst die Eingabefelder im Selektionsbereich gefüllt werden, wobei eine Vorbelegung aus der benutzerspezifischen Vorbelegung erfolgt. Ansonsten wird eine Liste der im Automaten enthaltenen Anwendungen einschließlich der Angabe der jeweiligen Schlüsselparameter sofort angezeigt.

Die angezeigten Anwendungsaufrufe können einzeln markiert und ausgeführt werden. Dies erfolgt durch Doppelklick oder Auswahl des Menüpunktes <Ausführen der markierten Anwendung> aus dem Aktions- oder Objektmenü. In der Praxis wird man die Einträge des Ablaufautomaten meist komplett auslösen wollen. Dazu sind zuvor alle angezeigten Zeilen zu markieren, entweder über die Aktion <Alle Zeilen markieren> im Menü <Bearbeiten>oder durch die Tastenkombination <Strg-A>.

Durch die Definition weiterer kundenspezifischer Menüpunkte (beginnend mit '$') sowie durch die Definition entsprechender Menüstrukturen in der Anwendung MENMEN ist es auch möglich, den Ablaufautomaten mehrstufig darzustellen. Analog zur Anwendung IMPORT werden im ersten Schritt nur die definierten Knoten angezeigt, die dann entsprechend aufgeklappt werden können, um die untergeordneten Anwendungen zu sehen und auszulösen.

5 Beispielautomat

Als Beispiel soll ein Automat aufgebaut werden, mit dem die Periodenvorträge für den Konzern und die Gesellschaften erfolgen soll, anschließend der Import von Kontensalden und IC-Unterkontensalden auf der Datenart I3, das Hochschlüsseln von I3 nach I4 und schließlich die Beteiligungs- und Statusermittlung im Konzern auf I4.

Als erstes wird das Menü erstellt, mit dem der Automat aus dem Ressourcenbaum aufgerufen werden soll. In der Anwendung MEN ist dazu dieser Menüpunkt mit einem §-Zeichen als Anfangsbuchstaben einzurichten. Diesem Menü ist das Modul KC1M12 zuzuordnen.


Abbildung: Einrichten eines Menüpunktes für einen Ablaufautomaten

Damit die einzelnen Schritte übersichtlich in einer Baumstruktur dargestellt werden können, werden zunächst weitere Menüs benötigt. Diesen ist kein Modul zuzuordnen. Insgesamt werden folgende Menüs angelegt:


Abbildung: Einrichten weiterer Menüpunkte

In der Anwendung MENMEN werden diese Menüpunkte so zugeordnet, dass 1. der Ablaufautomat selbst über den Ressourcenbaum zu erreichen ist und 2. die Anwendungen übersichtlich in einer Baumstruktur darunter erscheinen.


Abbildung: Zuordnung des Ablaufautomaten zum Menü KUNAPP für kundenindividuelle Menüs
Abbildung: Zuordnung der übrigen Menüpunkte zum Ablaufautomaten $AUTO

Diesen Untermenüs wiederum sind, auch im Menü MENMEN, die einzelnen Anwendungen mit den für den Ablauf notwendigen Parametern zuzuordnen. Die nachfolgende Übersicht zeigt die verwendeten Einstellungen: Pflichtangaben sind die Zeilennummer einerseits und das untergeordnete Menü, hier blau markiert, andererseits. Alle anderen Angaben sind wahlfrei, sie können entweder fest vergeben werden (z.B. Datenart = I4) oder durch Spezialwerte definiert werden. Für das Beispiel wurde entschieden, die benötigten Datenarten fest zu vergeben, da sich die Anwendungen über mehrere Datenarten erstrecken und eine Angabe im Selektionsbereich nicht eindeutig wäre. Die Angaben des Konzerns und der Perioden erfolgt über den Selektionsbereich, die Gesellschaften werden gemäßdes angegebenen Konzernkreises angegeben.


Abbildung: Zuordnung der Anwendungen und Parameter

Alle Menüs müssen in der Anwendung BENMEN den Benutzergruppen zugeordnet werden, die mit dem Automaten arbeiten sollen


Abbildung: Zuordnung der Menüs der Benutzergruppe IDLADMIN in der Anwendung BENMEN

Nachdem die Zuordnung in BENMEN erfolgt ist und IDL Konsis einmal geschlossen und neu geöffnet wird, ist der Automat am Ende des Ressourcenbaums angefügt und kann hierüber oder per Kurzwort aufgerufen werden. Folgende Übersicht wird dann angezeigt:


Abbildung: Aufruf des Automaten

Die Schritte lassen sich einzeln aufklappen und die jeweiligen Parameter sind erkennbar. Über das Aktions- oder das Kontextmenü lassen sich die einzelnen Schritte ausführen.


Abbildung: Aufklappen einzelner Schritte / Start der Anwendung

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