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Schalter in FAC(SBE) und ABR(SBE)


Inhaltsverzeichnis


1 Schalter für Aufrissdaten

Je Datenart (Anwendung FAC) und Abrechnungsperiode (Anwendung ABR) kann über Schalter gesteuert werden, welche Salden bzw. Saldenaufrisse zu den Kontensalden geführt werden sollen. Für folgende Aufrisse sind Schalter enthalten:

  • IC-Unterkontensalden (ICKTOSAL)
  • Controllingsalden (KSTSAL)
  • IC-Anlagenbewegungen (ICANLBEW)
  • IC-Bestände Vorratsvermögen (ICVOR)

IDL.KONSIS geht von der Führung von Aufrissdaten aus, wenn die entsprechenden Schalter bzw. Haken sowohl für die Periode als auch für die Datenart gesetzt (d.h. ungleich '-' bzw. Haken) sind. Wenn für einen Datenbestand der Schalter in FAC oder ABR nicht gesetzt (d.h. gleich '-' bzw. leer) ist, dann:

  • erfolgt keine Statusanzeige im Einzelabschluss-Monitor EA
  • erfolgt kein Hochschlüsseln von Daten auf eine andere Datenart bei der Datenartenüberleitung (GESABV)
  • erfolgt keine Währungsumrechnung der Daten. Dies führt ggfs. dazu, dass z.B. Kontensalden auf Kapitalkonten mit der Umrechnungsanweisung 'FDK' (historisch) stattdessen zum Stichtagskurs umgerechnet werden,
  • ist die Eingabe eines Buchungsschlüssels für Buchungen und Konsolidierungsbuchungen optional.

2 Datenart/Spiegelbereich (FACSBE)

Je Datenart lassen sich beliebig viele Spiegelbereiche je Spiegel aktivieren. Die Kombinationen können sehr vielfältig sein. Um eine übersichtliche Darstellung zu gewährleisten, ist die Aktivierung von Spiegelbereichen je Datenart in eine eigene Anwendung verlegt worden. Diese Anwendung nennt sich "Datenarten/Spiegelbereich" (FACSBE).

In der Übersicht der Anwendung kann je nach Sortieroption die Zuordnungen als Matrix (Spaltenoption 'M') oder als Liste (Spaltenoption 'L') dargestellt werden.

Zur Aktivierung eines Spiegelbereiches je Spiegel und Datenart muss im jeweiligen Feld ein Wert aus der Dropdown-Liste ausgewählt werden. Erst nachdem die Eingabe gespeichert wird (Diskettensymbol in Menüleiste) wir der Wert in die Datenbank übernommen. Das Löschen eines Eintrages ist nicht möglich. Dafür kann aber der gleichwertige Wert '-' eingegeben werden.

Folgende Ausprägungen zur Führung von Spiegelbereichen gibt es:

'-':
Auf dieser Datenart werden Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich nicht gepflegt und auch nicht verprobt (keine Statusanzeige in EA).
'A':
Aus der Summe der Spiegelbewegungen je Konto wird automatisch der Kontensaldo berechnet. Die Kontensalden für diese Konten können nur aus den Spiegelbewegungen erzeugt werden. Dieser Wert darf nicht gesetzt werden, wenn der Spiegelbereich als automatisch deklariert ist. Wird der Schalter auf 'A' gesetzt, darf außerdem in der Anwendung 'Perioden/Spiegelbereich' (ABRSBE) in keiner Periode der Schalter auf '0' gesetzt werden.
'M':
Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich werden manuell gepflegt. D.h. auch für einen als "automatisch" deklarierten Spiegelbereich entfällt die Automatik, die die Differenz zwischen Kontensaldo und Summe der Spiegelbewegungen als Änderung in der aktuellen Periode erzeugt.
'X':
Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich werden gemäß dessen Definition gepflegt.

Enthält ein Spiegel mehrere verprobte Spiegelbereiche wie z.B. der Anlagenspiegel, so müssen diese Spiegelbereiche immer mit demselben Wert versehen werden. Bei Änderung von einem der verprobten Spiegelbereiche erfolgt die automatische Anpassung der weiteren verprobten Spiegelbereiche.

3 Periode/Spiegelbereich (ABRSBE)

Je Periode lassen sich beliebig viele Spiegelbereiche je Spiegel aktivieren. Die Kombinationen können sehr vielfältig sein. Um eine übersichtliche Darstellung zu gewährleisten, ist die Aktivierung von Spiegelbereichen je Periode in eine eigene Anwendung verlegt worden. Diese Anwendung nennt sich "Perioden/Spiegelbereich" (ABRSBE).

In der Übersicht der Anwendung kann je nach Sortieroption die Zuordnungen als Matrix (Spaltenoption 'M') oder als Liste (Spaltenoption 'L') dargestellt werden. Die Menge der Perioden kann im Selektionsbereich auf einzelne Perioden (zuzüglich einer nicht änderbaren Vergleichsperiode) oder auf ein Periodenintervall eingeschränkt werden.

Zur Aktivierung eines Spiegelbereiches je Spiegel und Periode muss im jeweiligen Feld ein Wert aus der Dropdown-Liste ausgewählt werden. Erst nachdem die Eingabe gespeichert wird (Diskettensymbol in Menüleiste) wir der Wert in die Datenbank übernommen. Das Löschen eines Eintrages ist nicht möglich. Dafür kann aber der gleichwertige Wert '-' eingegeben werden.

Folgende Ausprägungen zur Führung von Spiegelbereichen gibt es:

'-':
Auf dieser Datenart werden Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich nicht gepflegt und auch nicht verprobt (keine Statusanzeige in EA).
'0':
In dieser Periode werden Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich nur für einen Teil der Gesellschaften bzw. Konten gepflegt. Damit wird dem in der Praxis häufiger vorkommenden Fall Rechnung getragen, dass Anlagebewegungen nur für Beteiligungskonten geführt werden sollen. Sofern Spiegelbewegungen vorhanden sind, wird deren Konsistenz mit den Kontensalden geprüft. Gibt es keine Spiegelbewegungen, erfolgt keine Verprobung. Der Schalter darf nur auf '0' gesetzt werden, wenn der analoge FACSBE-Schalter in keiner Datenart auf 'A' steht.
'F':
In dieser Periode werden Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich nur für Fremdwährungsgesellschaften (Landeswährung ungleich Konzernwährung) gepflegt (wie 'X'). Für Gesellschaften mit Landeswährung gleich Konzernwährung erfolgt keine Verprobung (wie '-'). Damit wird dem in der Praxis häufiger vorkommenden Fall Rechnung getragen, dass das Eigenkapital historisch umgerechnet werden soll.
'M':
Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich werden manuell gepflegt. D.h. auch für einen als "automatisch" deklarierten Spiegelbereich entfällt die Automatik, die die Differenz zwischen Kontensaldo und Summe der Spiegelbewegungen als Änderung in der aktuellen Periode erzeugt.
'X':
Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich werden gemäß dessen Definition gepflegt.

Enthält ein Spiegel mehrere verprobte Spiegelbereiche wie z.B. der Anlagenspiegel, so müssen diese Spiegelbereiche immer mit demselben Wert versehen werden.

Vorhandene Bewegungsdaten werden unabhängig von diesem Schalter in jede Periode automatisch vorgetragen.

4 Kombinationen der Einträge in Datenarten/Spiegelbereich (FACSBE) und Perioden/Spiegelbereich (ABRSBE)

Die Einträge in der Anwendung Datenarten/Spiegelbereich und Perioden/Spiegelbereich können voneinander abweichen. Die folgende Tabelle gibt Auskunft darüber, wie die verschiedenen Kombinationen wirken.

Steuerung je FACSBE/ABRSBE-Einträge für den Einzelabschluss
ABRSPI \ FACSPI - A M X
- nein nein nein nein
0 (keine Bewegungen) nein nicht erlaubt nicht erlaubt nein
0 (Daten vorhanden) nein nicht erlaubt nicht erlaubt ja
F (Konzernwährung) nein nicht erlaubt nein nein
F (Fremdwährung) nein nicht erlaubt ohne Automatik ja
M nein nicht erlaubt ohne Automatik ohne Automatik
X nein generierte Salden ohne Automatik ja

Erläuterungen:

"ja":
Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich werden gemäß dessen Definition gepflegt.
"nein":
Es werden keine Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich gepflegt und auch nicht verprobt (keine Statusanzeige in EA).
"generierte Salden":
Aus der Summe der Spiegelbewegungen je Konto wird automatisch der Kontensaldo berechnet.
"ohne Automatik":
Für einen als "automatisch" deklarierten Spiegelbereich entfällt die Automatik, die die Differenz zwischen Kontensaldo und Summe der Spiegelbewegungen als Änderung in der aktuellen Periode erzeugt.
"nicht erlaubt":
Diese Kombination ist nicht zulässig und führt zu Fehlermeldungen.

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Schalter in FAC(SBE) und ABR(SBE)


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1 Schalter für Aufrissdaten

Je Datenart (Anwendung FAC) und Abrechnungsperiode (Anwendung ABR) kann über Schalter gesteuert werden, welche Salden bzw. Saldenaufrisse zu den Kontensalden geführt werden sollen. Für folgende Aufrisse sind Schalter enthalten:

  • IC-Unterkontensalden (ICKTOSAL)
  • Controllingsalden (KSTSAL)
  • IC-Anlagenbewegungen (ICANLBEW)
  • IC-Bestände Vorratsvermögen (ICVOR)

IDL.KONSIS geht von der Führung von Aufrissdaten aus, wenn die entsprechenden Schalter bzw. Haken sowohl für die Periode als auch für die Datenart gesetzt (d.h. ungleich '-' bzw. Haken) sind. Wenn für einen Datenbestand der Schalter in FAC oder ABR nicht gesetzt (d.h. gleich '-' bzw. leer) ist, dann:

  • erfolgt keine Statusanzeige im Einzelabschluss-Monitor EA
  • erfolgt kein Hochschlüsseln von Daten auf eine andere Datenart bei der Datenartenüberleitung (GESABV)
  • erfolgt keine Währungsumrechnung der Daten. Dies führt ggfs. dazu, dass z.B. Kontensalden auf Kapitalkonten mit der Umrechnungsanweisung 'FDK' (historisch) stattdessen zum Stichtagskurs umgerechnet werden,
  • ist die Eingabe eines Buchungsschlüssels für Buchungen und Konsolidierungsbuchungen optional.

2 Datenart/Spiegelbereich (FACSBE)

Je Datenart lassen sich beliebig viele Spiegelbereiche je Spiegel aktivieren. Die Kombinationen können sehr vielfältig sein. Um eine übersichtliche Darstellung zu gewährleisten, ist die Aktivierung von Spiegelbereichen je Datenart in eine eigene Anwendung verlegt worden. Diese Anwendung nennt sich "Datenarten/Spiegelbereich" (FACSBE).

In der Übersicht der Anwendung kann je nach Sortieroption die Zuordnungen als Matrix (Spaltenoption 'M') oder als Liste (Spaltenoption 'L') dargestellt werden.

Zur Aktivierung eines Spiegelbereiches je Spiegel und Datenart muss im jeweiligen Feld ein Wert aus der Dropdown-Liste ausgewählt werden. Erst nachdem die Eingabe gespeichert wird (Diskettensymbol in Menüleiste) wir der Wert in die Datenbank übernommen. Das Löschen eines Eintrages ist nicht möglich. Dafür kann aber der gleichwertige Wert '-' eingegeben werden.

Folgende Ausprägungen zur Führung von Spiegelbereichen gibt es:

'-':
Auf dieser Datenart werden Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich nicht gepflegt und auch nicht verprobt (keine Statusanzeige in EA).
'A':
Aus der Summe der Spiegelbewegungen je Konto wird automatisch der Kontensaldo berechnet. Die Kontensalden für diese Konten können nur aus den Spiegelbewegungen erzeugt werden. Dieser Wert darf nicht gesetzt werden, wenn der Spiegelbereich als automatisch deklariert ist. Wird der Schalter auf 'A' gesetzt, darf außerdem in der Anwendung 'Perioden/Spiegelbereich' (ABRSBE) in keiner Periode der Schalter auf '0' gesetzt werden.
'M':
Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich werden manuell gepflegt. D.h. auch für einen als "automatisch" deklarierten Spiegelbereich entfällt die Automatik, die die Differenz zwischen Kontensaldo und Summe der Spiegelbewegungen als Änderung in der aktuellen Periode erzeugt.
'X':
Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich werden gemäß dessen Definition gepflegt.

Enthält ein Spiegel mehrere verprobte Spiegelbereiche wie z.B. der Anlagenspiegel, so müssen diese Spiegelbereiche immer mit demselben Wert versehen werden. Bei Änderung von einem der verprobten Spiegelbereiche erfolgt die automatische Anpassung der weiteren verprobten Spiegelbereiche.

3 Periode/Spiegelbereich (ABRSBE)

Je Periode lassen sich beliebig viele Spiegelbereiche je Spiegel aktivieren. Die Kombinationen können sehr vielfältig sein. Um eine übersichtliche Darstellung zu gewährleisten, ist die Aktivierung von Spiegelbereichen je Periode in eine eigene Anwendung verlegt worden. Diese Anwendung nennt sich "Perioden/Spiegelbereich" (ABRSBE).

In der Übersicht der Anwendung kann je nach Sortieroption die Zuordnungen als Matrix (Spaltenoption 'M') oder als Liste (Spaltenoption 'L') dargestellt werden. Die Menge der Perioden kann im Selektionsbereich auf einzelne Perioden (zuzüglich einer nicht änderbaren Vergleichsperiode) oder auf ein Periodenintervall eingeschränkt werden.

Zur Aktivierung eines Spiegelbereiches je Spiegel und Periode muss im jeweiligen Feld ein Wert aus der Dropdown-Liste ausgewählt werden. Erst nachdem die Eingabe gespeichert wird (Diskettensymbol in Menüleiste) wir der Wert in die Datenbank übernommen. Das Löschen eines Eintrages ist nicht möglich. Dafür kann aber der gleichwertige Wert '-' eingegeben werden.

Folgende Ausprägungen zur Führung von Spiegelbereichen gibt es:

'-':
Auf dieser Datenart werden Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich nicht gepflegt und auch nicht verprobt (keine Statusanzeige in EA).
'0':
In dieser Periode werden Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich nur für einen Teil der Gesellschaften bzw. Konten gepflegt. Damit wird dem in der Praxis häufiger vorkommenden Fall Rechnung getragen, dass Anlagebewegungen nur für Beteiligungskonten geführt werden sollen. Sofern Spiegelbewegungen vorhanden sind, wird deren Konsistenz mit den Kontensalden geprüft. Gibt es keine Spiegelbewegungen, erfolgt keine Verprobung. Der Schalter darf nur auf '0' gesetzt werden, wenn der analoge FACSBE-Schalter in keiner Datenart auf 'A' steht.
'F':
In dieser Periode werden Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich nur für Fremdwährungsgesellschaften (Landeswährung ungleich Konzernwährung) gepflegt (wie 'X'). Für Gesellschaften mit Landeswährung gleich Konzernwährung erfolgt keine Verprobung (wie '-'). Damit wird dem in der Praxis häufiger vorkommenden Fall Rechnung getragen, dass das Eigenkapital historisch umgerechnet werden soll.
'M':
Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich werden manuell gepflegt. D.h. auch für einen als "automatisch" deklarierten Spiegelbereich entfällt die Automatik, die die Differenz zwischen Kontensaldo und Summe der Spiegelbewegungen als Änderung in der aktuellen Periode erzeugt.
'X':
Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich werden gemäß dessen Definition gepflegt.

Enthält ein Spiegel mehrere verprobte Spiegelbereiche wie z.B. der Anlagenspiegel, so müssen diese Spiegelbereiche immer mit demselben Wert versehen werden.

Vorhandene Bewegungsdaten werden unabhängig von diesem Schalter in jede Periode automatisch vorgetragen.

4 Kombinationen der Einträge in Datenarten/Spiegelbereich (FACSBE) und Perioden/Spiegelbereich (ABRSBE)

Die Einträge in der Anwendung Datenarten/Spiegelbereich und Perioden/Spiegelbereich können voneinander abweichen. Die folgende Tabelle gibt Auskunft darüber, wie die verschiedenen Kombinationen wirken.

Steuerung je FACSBE/ABRSBE-Einträge für den Einzelabschluss
ABRSPI \ FACSPI - A M X
- nein nein nein nein
0 (keine Bewegungen) nein nicht erlaubt nicht erlaubt nein
0 (Daten vorhanden) nein nicht erlaubt nicht erlaubt ja
F (Konzernwährung) nein nicht erlaubt nein nein
F (Fremdwährung) nein nicht erlaubt ohne Automatik ja
M nein nicht erlaubt ohne Automatik ohne Automatik
X nein generierte Salden ohne Automatik ja

Erläuterungen:

"ja":
Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich werden gemäß dessen Definition gepflegt.
"nein":
Es werden keine Spiegelbewegungen für diesen Spiegelbereich gepflegt und auch nicht verprobt (keine Statusanzeige in EA).
"generierte Salden":
Aus der Summe der Spiegelbewegungen je Konto wird automatisch der Kontensaldo berechnet.
"ohne Automatik":
Für einen als "automatisch" deklarierten Spiegelbereich entfällt die Automatik, die die Differenz zwischen Kontensaldo und Summe der Spiegelbewegungen als Änderung in der aktuellen Periode erzeugt.
"nicht erlaubt":
Diese Kombination ist nicht zulässig und führt zu Fehlermeldungen.

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